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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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XI ZR 274/03
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vom
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23. November 2004
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in dem Rechtsstreit
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Der XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 23. November 2004
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durch den Vorsitzenden Richter Nobbe und die Richter Dr. Müller,
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Dr. Wassermann, Dr. Appl und Dr. Ellenberger
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beschlossen:
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Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des 17. Zivilsenats
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des
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Oberlandesgerichts
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Frankfurt
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am
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Main
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vom
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25. Juni 2003 wird als unzulässig verworfen, weil der
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Wert der Beschwer 20.000 € nicht übersteigt (§ 26
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Nr. 8 EGZPO).
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Die Festsetzung des Streitwerts auf 25.000 € durch
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das Berufungsgericht ist nicht maßgeblich (§ 26 Nr. 8
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EGZPO) und nicht nachvollziehbar. Der Wert des Beschwerdegegenstands bemißt sich nach dem Interesse
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des Klägers an der Aufhebung des Berufungsurteils
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und damit nach seinem Interesse an der verlangten
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Auskunft.
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Dieses
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ist
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unter
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Berücksichtigung
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des
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Hauptanspruchs, dessen Durchsetzung die Auskunftsklage dient, nach § 3 ZPO zu schätzen.
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Konkrete Angaben zur Höhe des Hauptanspruchs fehlen auch in der Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde. Außer einem pauschalen Verweis auf entstandene Anwaltskosten im Steuerermittlungsverfah-
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-3-
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ren enthält die Beschwerdebegründung keinen auch
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nur ansatzweise substantiierten Vortrag zu einem Informationsinteresse bzw. zu einem Schaden oder einer
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konkreten Beeinträchtigung, zu deren Beseitigung die
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Auskunft dienen soll. Allein aus den Anwaltskosten
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läßt sich keine Beschwer von über 20.000 € herleiten.
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Da jegliche nachvollziehbare Darlegung des Klägers
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fehlt, schätzt der Senat den Beschwerdewert auf insgesamt 2.000 € (vgl. Zöller/Herget, ZPO 24. Aufl. § 3
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Rdn. 16 Stichwort: Schätzung).
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Im übrigen könnte die Nichtzulassungsbeschwerde
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auch in der Sache keinen Erfolg haben.
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Der Kläger trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens (§ 97 Abs. 1 ZPO).
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Der Gegenstandswert für das Beschwerdeverfahren
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beträgt 2.000 €.
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Nobbe
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Müller
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Appl
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Wassermann
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Ellenberger
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