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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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XI ZA 13/16
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vom
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20. Februar 2017
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in dem Rechtsstreit
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ECLI:DE:BGH:2017:200217BXIZA13.16.0
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Der XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat am 20. Februar 2017 durch den
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Vizepräsidenten Prof. Dr. Ellenberger, die Richter Dr. Grüneberg und Maihold
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sowie die Richterinnen Dr. Menges und Dr. Derstadt
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beschlossen:
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Das Ablehnungsgesuch des Beklagten vom 31. Januar 2017 gegen die am Senatsbeschluss vom 17. Januar 2017 beteiligten
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Richter wird als unzulässig verworfen.
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Die Anhörungsrüge des Beklagten vom 31. Januar 2017 gegen
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den Senatsbeschluss vom 17. Januar 2017 wird zurückgewiesen.
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Gründe:
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1
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1. Das Ablehnungsgesuch des Beklagten ist unzulässig. Bei der Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit nach § 42 Abs. 2 ZPO
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müssen Umstände angeführt werden, die die Befangenheit des einzelnen Richter aus Gründen rechtfertigen, die in persönliche Beziehungen dieses Richters
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zu den Parteien oder zu der zur Verhandlung stehenden Streitsache stehen
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(BGH, Beschluss vom 15. September 2016 - VII ZB 34/16, juris Rn. 1 mwN).
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Solche Umstände legt der Beklagte nicht dar, vielmehr lehnt er pauschal alle
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den Beschluss unterzeichnenden Senatsmitglieder ab. Ein solches offensichtlich grundloses und damit rechtmissbräuchliches Ablehnungsgesuch ist als unzulässig zu verwerfen.
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2
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Bei dieser Sachlage kann der Senat in seiner angegriffenen Besetzung
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selbst entscheiden, da mangels inhaltlicher Individualisierung lediglich eine
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Formalentscheidung zu treffen ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. Juli 2007
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- 1 BvR 2228/06, NJW 2007, 3771; BGH, Beschluss vom 15. September 2016
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- VII ZB 34/16, juris Rn. 3 mwN).
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3
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2. Die Anhörungsrüge des Beklagten ist unbegründet. Das Vorbringen
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des Beklagten im Schreiben vom 31. Januar 2017 ist für die Frage der Bewilligung von Prozesskostenhilfe unerheblich.
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Ellenberger
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Grüneberg
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Menges
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Maihold
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Derstadt
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Vorinstanzen:
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AG Offenburg, Entscheidung vom 25.08.2016 - 1 C 115/16 LG Offenburg, Entscheidung vom 29.09.2016 - 4 T 242/16 -
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