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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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VI ZR 29/18
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vom
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16. Juli 2018
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in dem Rechtsstreit
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ECLI:DE:BGH:2018:160718BVIZR29.18.1
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Der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 16. Juli 2018 durch den Vorsitzenden Richter Galke, den Richter Wellner, die Richterinnen von Pentz und
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Müller sowie den Richter Dr. Klein
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beschlossen:
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Die Anhörungsrüge der Klägerin gegen den Senatsbeschluss vom
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29. Mai 2018 wird auf ihre Kosten zurückgewiesen.
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Gründe:
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1
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Die zulässige Anhörungsrüge hat in der Sache keinen Erfolg. Der Beschluss des Senats vom 29. Mai 2018 verletzt den Anspruch der Klägerin auf
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Gewährung rechtlichen Gehörs aus Art. 103 Abs. 1 GG nicht.
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2
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Die Gerichte sind nach Art. 103 Abs. 1 GG verpflichtet, das Vorbringen
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der Parteien zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen. Hingegen ist
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es nicht erforderlich, alle Einzelpunkte des Parteivortrags auch ausdrücklich zu
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bescheiden (BVerfGE 96, 205, 216 f.; BGH, Beschluss vom 24. Februar 2005
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- III ZR 263/04 - NJW 2005, 1432 f.). Nach § 544 Abs. 4 Satz 2 ZPO kann das
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Revisionsgericht von einer Begründung des Beschlusses, mit dem es über die
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Nichtzulassungsbeschwerde entscheidet, absehen, wenn diese nicht geeignet
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wäre, zur Klärung der Voraussetzungen beizutragen, unter denen eine Revision
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zuzulassen ist.
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3
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Von dieser Möglichkeit hat der Senat im vorliegenden Fall Gebrauch gemacht. Der Senat hat bei der Entscheidung über die Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde das Vorbringen der Klägerin in vollem Umfang geprüft
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und im Ergebnis für nicht durchgreifend erachtet.
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Galke
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Wellner
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Müller
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von Pentz
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Klein
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Vorinstanzen:
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LG Frankfurt (Oder), Entscheidung vom 12.05.2016 - 14 O 386/12 OLG Brandenburg, Entscheidung vom 29.08.2017 - 12 U 138/16 -
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