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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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VI ZR 525/15
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vom
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28. November 2016
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in dem Rechtsstreit
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ECLI:DE:BGH:2016:281116BVIZR525.15.0
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Der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 28. November 2016 durch die
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Richterin von Pentz als Einzelrichterin
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beschlossen:
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Die Erinnerung der Klägerin gegen den Ansatz der Gerichtskosten
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vom 16. November 2016 (Kassenzeichen 780016145341) wird zurückgewiesen.
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Gründe:
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I. Der Senat hat die Klägerin durch Senatsbeschluss vom 19. Oktober
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2016 ihrer Nichtzulassungsbeschwerde für verlustig erklärt und ihr die Kosten
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auferlegt, nachdem sie die Nichtzulassungsbeschwerde zurückgenommen hatte. Der Streitwert für das Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren ist auf 34.254 €
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festgesetzt worden. Gegen den Kostenansatz vom 16. November 2016 hat die
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Klägerin mit Schreiben vom 19. November 2016 Gegenvorstellung eingelegt.
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Die Kostenbeamtin hat der Erinnerung nicht abgeholfen.
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II. Die Eingabe der Klägerin ist als Erinnerung gegen den Kostenansatz
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auszulegen. Über diese Erinnerung entscheidet beim Bundesgerichtshof gemäß § 1 Abs. 5, § 66 Abs. 6 Satz 1 GKG grundsätzlich der Einzelrichter (vgl.
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BGH, Beschlüsse vom 23. April 2015 - I ZB 73/14, NJW 2015, 2194 Rn. 6 f.;
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vom 6. April 2016 - I ZB 3/16, juris Rn. 2).
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III. Die zulässige, insbesondere statthafte (§ 66 Abs. 1 GKG) Erinnerung
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hat keinen Erfolg. Die Festsetzung einer 1-fachen Gebühr in Höhe von 441 €
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aus dem im Senatsbeschluss vom 19. Oktober 2016 festgesetzten Streitwert
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beruht auf den - verfassungskonformen - Bestimmungen in § 3 GKG, Nr. 1243
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des Kostenverzeichnisses. Die Gebühr ist dadurch entstanden, dass die Klägerin Nichtzulassungsbeschwerde gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts
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Köln vom 3. August 2015 - 5 U 149/14 eingelegt hat. Hätte die Klägerin die
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Nichtzulassungsbeschwerde nicht zurückgenommen, so wäre diese als unzulässig verworfen worden. Eine Verwerfung des Rechtsmittels als unzulässig
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hätte eine 2-fache Gebühr nach Nr. 1242 des Kostenverzeichnisses ausgelöst.
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IV. Das Verfahren über die Erinnerung ist gebührenfrei (§ 66 Abs. 8
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Satz 1 GKG).
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von Pentz
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Vorinstanzen:
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LG Aachen, Entscheidung vom 13.08.2014 - 11 O 24/11 OLG Köln, Entscheidung vom 03.08.2015 - 5 U 149/14 -
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