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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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IX ZR 90/15
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vom
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8. Dezember 2016
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in dem Rechtsstreit
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ECLI:DE:BGH:2016:081216BIXZR90.15.0
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Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter
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Prof. Dr. Kayser, die Richter Prof. Dr. Gehrlein, Grupp, Dr. Schoppmeyer und
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Meyberg
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am 8. Dezember 2016
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beschlossen:
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Die Nichtzulassungsbeschwerde gegen den die Berufung zurückweisenden Beschluss des 1. Zivilsenats des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg vom 8. April 2015 wird auf Kosten des
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Klägers zurückgewiesen.
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Der Wert des Beschwerdeverfahrens wird auf 79.443,56 € festgesetzt.
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Gründe:
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1
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Die Nichtzulassungsbeschwerde ist statthaft (§ 522 Abs. 3, § 544 Abs. 1
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Satz 1 ZPO) und zulässig (§ 544 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 ZPO). Sie hat jedoch
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keinen Erfolg. Die Rechtssache hat weder grundsätzliche Bedeutung, noch erfordert die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen
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Rechtsprechung eine Entscheidung des Revisionsgerichts (§ 543 Abs. 2 Satz 1
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ZPO).
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2
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Die Beurteilung der Sache durch das Berufungsgericht liegt noch im
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Rahmen einer rechtlich möglichen tatrichterlichen Würdigung und ist vereinbar
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- 3 -
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mit den Grundsätzen des nach der Entscheidung des Berufungsgerichts ergangenen Urteils des Senats vom 7. Mai 2015 (IX ZR 95/14, WM 2015, 1202), dem
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ein ähnlicher, aber in verschiedener Hinsicht abweichender Sachverhalt zugrunde lag.
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3
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Von einer weiteren Begründung wird gemäß § 544 Abs. 4 Satz 2
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Halbs. 2 ZPO abgesehen, weil sie nicht geeignet wäre, zur Klärung der Voraussetzungen beizutragen, unter denen eine Revision zuzulassen ist.
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Kayser
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Gehrlein
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Schoppmeyer
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Grupp
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Meyberg
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Vorinstanzen:
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LG Hamburg, Entscheidung vom 21.03.2014 - 303 O 44/13 OLG Hamburg, Entscheidung vom 08.04.2015 - 1 U 83/14 -
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