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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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IX ZR 31/99
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vom
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19. Juli 2001
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in dem Rechtsstreit
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-2-
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Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter
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Dr. Kreft und die Richter Kirchhof, Dr. Fischer, Dr. Ganter und Raebel
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am 19. Juli 2001
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beschlossen:
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Die Revision des Klägers gegen das Urteil des 6. Zivilsenats des
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Oberlandesgerichts Stuttgart vom 22. Dezember 1998 wird nicht
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angenommen.
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Die Kosten des Revisionsverfahrens werden dem Kläger auferlegt.
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Der Streitwert für die Revisionsinstanz wird auf 1.950.000 DM
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festgesetzt.
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Gründe
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Die Sache wirft ungeklärte Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung
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nicht auf, und das Berufungsgericht läßt Rechtsfehler zu Lasten des Klägers
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nicht erkennen (§ 554b ZPO). Die von dem Kläger erhobenen Verfahrensrügen
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hat der Senat geprüft, aber nicht für durchgreifend erachtet (§ 565a ZPO).
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Es fehlt an einer objektiven Gläubigerbenachteiligung durch die angefochtene Rechtshandlung, die Voraussetzung für jede Konkursanfechtung ist
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(vgl. RGZ 48, 148, 150 f.; Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. § 30 Rn. 34).
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Kreft
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Kirchhof
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Ganter
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Fischer
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Raebel
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