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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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IX ZB 45/14
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vom
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18. September 2014
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in dem Restitutionsklageverfahren
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-2-
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Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter
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Prof. Dr. Kayser, die Richterin Lohmann, die Richter Dr. Pape, Grupp und die
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Richterin Möhring
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am 18. September 2014
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beschlossen:
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Die Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss der 20. Zivilkammer
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des Landgerichts München I vom 3. Juni 2014 wird auf Kosten des
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Restitutionsklägers als unzulässig verworfen.
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Der Antrag des Restitutionsklägers auf Beiordnung eines Notanwalts für die Einlegung einer Rechtsbeschwerde gegen den vorgenannten Beschluss wird abgelehnt.
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Der Wert des Verfahrens der Rechtsbeschwerde wird auf 5.000 € festgesetzt.
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Gründe:
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1
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Die Rechtsbeschwerde ist jedenfalls unzulässig. Sie ist nicht durch einen
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bei dem Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalt eingelegt worden (§ 78
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Abs. 1 Satz 3 ZPO).
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2
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Der Antrag auf Beiordnung eines Notanwalts ist abzulehnen. Die beabsichtigte Rechtsverfolgung ist aussichtslos. Die Frist zur Einlegung der Rechtsbeschwerde ist abgelaufen. Wiedereinsetzung in den vorigen Stand kann dem
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- 3 -
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Restitutionskläger nicht gewährt werden, weil der Antrag auf Beiordnung eines
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Notanwalts nicht innerhalb der Notfrist des § 575 Abs. 1 ZPO hier eingegangen
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ist (vgl. BGH, Beschluss vom 19. Januar 2011 - IX ZA 2/11, WuM 2011, 323).
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Kayser
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Lohmann
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Grupp
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Pape
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Möhring
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Vorinstanzen:
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AG München, Entscheidung vom 26.02.2008 - 244 C 27795/07 LG München I, Entscheidung vom 03.06.2014 - 20 S 18187/13 -
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