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BUNDESGERICHTSHOF
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Beschluss
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IV ZR 77/05
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vom
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30. April 2008
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in dem Rechtsstreit
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-2-
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Der IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch die Richter Seiffert,
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Dr. Schlichting, Wendt, die Richterin Dr. Kessal-Wulf und den Richter
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Felsch
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am 30. April 2008
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beschlossen:
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1. Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des 3. Zivilsenats
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des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom
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3. März 2005 wird zurückgewiesen, weil sie nicht
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aufzeigt, dass die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat oder die Fortbildung des Rechts oder die
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Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine
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Entscheidung des Revisionsgerichts erfordert.
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Ein Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG und das Willkürverbot (Art. 3 Abs. 1 GG) liegt nicht vor. Das Berufungsgericht hat das Vorbringen des Klägers zur
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Kenntnis genommen und sich damit sowie mit den
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entscheidungserheblichen Urkunden und der Zeugenaussage der Schwester des Klägers in der gebotenen Weise (vgl. BVerfGE 96, 205, 216 f.) auseinandergesetzt. Es ist rechtsfehlerfrei zu dem Ergebnis
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gelangt, dass die Voraussetzungen einer arglistigen
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Täuschung im Sinne von § 22 Nr. 1 Satz 1 VHB 92
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vorliegen und das Berufen der Beklagten auf vollständige Leistungsfreiheit nicht rechtsmissbräuchlich
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ist. Der Kläger hat die von ihm darzulegenden und zu
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-3-
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beweisenden
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Voraussetzungen
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des
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Rechtsmiss-
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brauchs (vgl. BGHZ 96, 88, 93 und BGH, Urt. v.
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12. Mai 1993 - IV ZR 120/92 - NJW-RR 1993, 1117
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unter II 3 a) zudem nicht schlüssig und erst nach
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Schluss der letzten mündlichen Verhandlung vorgetragen. Von einer weiteren Begründung wird, auch im
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Hinblick
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auf
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die
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Beschwerdeerwiderung,
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gemäß
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§ 544 Abs. 4 Satz 2 Halbs. 2 ZPO abgesehen.
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2. Der Kläger trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens.
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3. Streitwert: 46.583,80 €
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Seiffert
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Dr. Schlichting
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Dr. Kessal-Wulf
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Wendt
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Felsch
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Vorinstanzen:
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LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 05.03.2004 - 2/18 O 41/02 OLG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 03.03.2005 - 3 U 81/04 -
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