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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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II ZR 251/05
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vom
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12. Juli 2006
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in dem Rechtsstreit
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Der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat am 12. Juli 2006 durch
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den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Goette und die Richter Dr. Kurzwelly,
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Kraemer, Prof. Dr. Gehrlein und Caliebe
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beschlossen:
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Die Beschwerde des Beklagten gegen die Nichtzulassung der
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Revision in dem Urteil des 5. Zivilsenats des SchleswigHolsteinischen Oberlandesgerichts in Schleswig vom 11. August
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2005 wird als unzulässig verworfen.
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Der Beklagte trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens (§ 97
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ZPO).
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Streitwert: 9.500,00 € (Wert des noch im Streit befindlichen Feststellungsantrags)
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Gründe:
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1
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Die Nichtzulassungsbeschwerde des Beklagten ist als unzulässig zu
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verwerfen, da der Wert der mit der Revision geltend zu machenden Beschwer
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20.000,00 € nicht übersteigt (§ 26 Nr. 8 EGZPO).
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Das
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Berufungsgericht
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hat
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den
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Gegenstandswert
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auf
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insgesamt
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30.000,00 € festgesetzt, wovon 10.000,00 € auf den weiterhin als Hauptsache
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geltend gemachten Feststellungsantrag sowie 20.000,00 € auf den Teil der
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Kostenentscheidung entfielen, der sich wegen der übereinstimmenden Erledigungserklärungen nach § 91 a ZPO richtet. Bei den Kosten des erledigten Teils
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des Rechtsstreits handelt es sich um eine Nebenforderung, die nach § 4 Abs. 1
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Halbs. 2 ZPO den Streitwert und damit auch den Wert der Beschwer nicht beeinflusst (BGH, Beschl. v. 31. Oktober 1991 - IX ZR 171/91, iuris m.w.Nachw.).
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Beschwert ist der Beklagte nur in Höhe des nach teilweiser Klageabweisung
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noch im Streit befindlichen Feststellungsantrags, d.h. in Höhe von 9.500,00 €
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(§ 3 ZPO).
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3
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Soweit der Beklagte mit Schriftsatz vom 1. Februar 2006 nunmehr vorträgt, der Wert des weiter in Streit stehenden Feststellungsantrags liege weit
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über 20.000,00 €, ist dieser Vortrag schon deswegen unbeachtlich, weil der Beschwerdeführer bereits innerhalb der Begründungsfrist darlegen muss, dass er
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die Abänderung des Berufungsurteils in einem die Wertgrenze aus § 26 Nr. 8
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EGZPO übersteigenden Umfang anstrebt (BGH, Beschl. v. 27. Juni 2002
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- V ZR 148/02, NJW 2002, 2720, 2721; Beschl. v. 23. Oktober 2002
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- IV ZR 154/02, NJW-RR 2003, 159). Die Begründungsfrist war bereits am
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19. Dezember 2005 abgelaufen.
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Goette
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Kurzwelly
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Gehrlein
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Kraemer
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Caliebe
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Vorinstanzen:
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LG Kiel, Entscheidung vom 26.11.2004 - 9 O 307/02 OLG Schleswig, Entscheidung vom 11.08.2005 - 5 U 49/05 -
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