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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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AnwZ (Brfg) 6/13
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vom
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21. März 2013
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in der verwaltungsrechtlichen Anwaltssache
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wegen Gutachtenanordnung
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-2-
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Der Bundesgerichtshof, Senat für Anwaltssachen, hat durch den Präsidenten
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des Bundesgerichtshofs Prof. Dr. Tolksdorf als Vorsitzenden
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am 21. März 2013
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beschlossen:
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Das Zulassungsverfahren wird eingestellt.
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Die Beklagte hat die Kosten des Zulassungsverfahrens zu tragen.
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Der Streitwert wird in Abänderung des Beschlusses des 2. Senats
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des Sächsischen Anwaltsgerichtshofs vom 8. November 2012 auf
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10.000 € festgesetzt.
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Gründe:
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1
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Nachdem die Beklagte den Antrag auf Zulassung der Berufung gegen
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das Urteil des 2. Senats des Sächsischen Anwaltsgerichtshofs vom 8. November 2012 zurückgenommen hat, ist das Zulassungsverfahren entsprechend
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§ 92 Abs. 3 VwGO einzustellen.
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2
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Die nach § 112e Satz 2 BRAO, § 126 Abs. 3 Satz 2 VwGO veranlasste
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Kostenentscheidung folgt aus § 112c Abs. 1 Satz 1 BRAO, § 155 Abs. 2 VwGO.
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Die von der angefochtenen Entscheidung abweichende Festsetzung des
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Streitwerts beruht auf § 194 Abs. 1 BRAO, § 52 Abs. 1 GKG und § 194 Abs. 3
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BRAO, § 63 Abs. 3 GKG. Das Verfahren betrifft weder eine Klage auf Zulassung zur Rechtsanwaltschaft noch deren Rücknahme oder Widerruf (vgl. § 194
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Abs. 2 BRAO), sondern die Anordnung der Beklagten, ein Gutachten über den
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Gesundheitszustand beizubringen.
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3
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Diese Entscheidung trifft gemäß § 112e Satz 2 BRAO, § 125 Abs. 1
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Satz 1 i.V.m. § 87a Abs. 1 VwGO der Vorsitzende (vgl. BGH, Beschluss vom
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13. August 2012 - AnwZ (Brfg) 32/12 Rn. 3 m.w.N.).
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Tolksdorf
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Vorinstanzen:
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AGH Dresden, Entscheidung vom 08.11.2012 - AGH 22/11 (II) -
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