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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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AnwZ (Brfg) 48/13
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vom
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2. November 2013
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in der verwaltungsrechtlichen Anwaltssache
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wegen Widerrufs der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft
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-2-
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Der Bundesgerichtshof, Senat für Anwaltssachen, hat durch den Präsidenten
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des Bundesgerichtshofs Prof. Dr. Tolksdorf, die Richterinnen Lohmann und
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Dr. Fetzer sowie die Rechtsanwälte Prof. Dr. Stüer und Dr. Martini
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am 2. November 2013
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beschlossen:
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Der Antrag des Klägers auf Zulassung der Berufung gegen das
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Urteil des 2. Senats des Niedersächsischen Anwaltsgerichtshofs
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vom 10. Juni 2013 wird abgelehnt.
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Der Kläger hat die Kosten des Zulassungsverfahrens zu tragen.
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Der Wert des Zulassungsverfahrens wird auf 50.000 € festgesetzt.
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Gründe:
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I.
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1
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Die Beklagte widerrief mit Bescheid vom 15. April 2010 die Zulassung
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des Klägers zur Rechtsanwaltschaft. Die dagegen gerichtete Klage hat der
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Anwaltsgerichtshof abgewiesen. Hiergegen wendet sich der Kläger mit seinem
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Antrag auf Zulassung der Berufung.
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-3-
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II.
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2
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Der Antrag auf Zulassung der Berufung ist gemäß § 112e Satz 2 BRAO,
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§ 124a Abs. 5 VwGO abzulehnen, weil der Kläger ihn nicht innerhalb der dafür
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bestimmten Frist begründet hat. Diese beträgt nach § 112e Satz 2 BRAO,
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§ 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO zwei Monate und beginnt mit der Zustellung des
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vollständigen Urteils, die hier am 18. Juni 2013 erfolgt ist. Danach lief die
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Begründungsfrist
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am
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19. August
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2013,
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einem
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Montag,
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ab.
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Eine
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Antragsbegründung ist aber nicht eingegangen.
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3
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Die Kostenentscheidung beruht auf § 112c Abs. 1 Satz 1 BRAO, § 154
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Abs. 2 VwGO, die Streitwertfestsetzung auf § 194 Abs. 2 BRAO.
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Tolksdorf
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Lohmann
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Stüer
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Fetzer
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Martini
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Vorinstanz:
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AGH Celle, Entscheidung vom 10.06.2013 - AGH 8/10 -
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