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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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AnwZ (B) 109/09
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vom
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19. April 2010
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in dem Verfahren
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wegen Widerrufs der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft
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-2-
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Der Bundesgerichtshof, Senat für Anwaltssachen, hat durch den Präsidenten
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des Bundesgerichtshofs Prof. Dr. Tolksdorf, den Richter Dr. Schmidt-Räntsch,
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die
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Richterin
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Dr.
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Fetzer
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und
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die
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Rechtsanwälte
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Prof. Dr. Stüer
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und
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Prof. Dr. Quaas
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am 19. April 2010
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beschlossen:
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Der Antragsteller hat die Kosten des zurückgenommenen
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Rechtsmittels zu tragen und der Antragsgegnerin die ihr im Beschwerdeverfahren entstandenen notwendigen außergerichtlichen
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Auslagen zu erstatten.
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Der Geschäftswert für das Beschwerdeverfahren wird auf
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50.000 € festgesetzt.
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Gründe:
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1
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Der Antragsteller hat sich mit der sofortigen Beschwerde dagegen gewandt, dass der Anwaltsgerichtshof seinen Antrag auf gerichtliche Entscheidung gegen den Widerruf seiner Zulassung mit Bescheid der Antragsgegnerin
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vom 2. Februar 2009 zurückgewiesen hat. Dieses Rechtsmittel hat er zurückgenommen. Die Rücknahme führt unter Anwendung des bis zum 31. August
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2009 geltenden Rechts (§ 215 Abs. 3 BRAO) zur Verpflichtung des Antragstellers, entsprechend § 201 Abs. 1 BRAO a.F., § 516 Abs. 3 Satz 1 ZPO die im
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Beschwerdeverfahren entstandenen Gerichtskosten zu tragen und nach § 42
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-3-
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Abs. 6 Satz 2 BRAO a.F. i.V.m. § 13a FGG a.F. der Antragsgegnerin die ihr hier
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entstandenen notwendigen außergerichtlichen Auslagen zu erstatten.
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Tolksdorf
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Schmidt-Räntsch
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Stüer
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Fetzer
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Quaas
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Vorinstanzen:
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AGH Hamm, Entscheidung vom 24.04.2009 - 1 AGH 15/09 -
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