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5 StR 491/01
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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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vom 8. Januar 2002
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in der Strafsache
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gegen
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wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer
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Menge
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-2-
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Der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat am 8. Januar 2002 einstimmig
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beschlossen:
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Der Beschluß des Senats vom 27. November 2001 wird aufrechterhalten.
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G r ü n d e
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Der Senat hat durch Beschluß vom 27. November 2001 über die Revision des Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg vom
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29. März 2001 entschieden, obwohl der Antrag des Generalbundesanwalts
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nach § 349 Abs. 2 StPO vom 18. Oktober 2001 nur Pflichtverteidigerin
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Rechtsanwältin
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Rechtsanwältin D
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W
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und der bereits entpflichteten Verteidigerin
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zugestellt worden ist, nicht aber dem in Bü-
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rogemeinschaft mit dieser praktizierenden zweiten Pflichtverteidiger Rechtsanwalt R
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. Es ist ihm nicht zu widerlegen, daß er keine Gelegenheit hat-
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te, eine Gegenerklärung nach § 349 Abs. 3 StPO einzureichen. Die hierdurch nicht auszuschließende Versagung des rechtlichen Gehörs rechtfertigt
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es, in entsprechender Anwendung des § 33a StPO die Anhörung des Beschwerdeführers auf seinen Antrag vom 7. Dezember 2001 nachzuholen
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(vgl. BGHR StPO § 33a Satz 1 Anhörung 4).
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-3-
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Dies ist durch Zustellung des Antrags des Generalbundesanwalts am
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17. Dezember 2001 geschehen. Die Erwiderung des Verteidigers vom
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28. Dezember 2001 gibt dem Senat jedoch keinen Anlaß, seine Entscheidung zu ändern.
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Harms
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Basdorf
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Brause
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Gerhardt
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Schaal
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