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5 StR 437/13
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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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vom 7. November 2013
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in der Strafsache
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gegen
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1.
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2.
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3.
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4.
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wegen Mordes u.a.
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-2-
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Der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat am 7. November 2013
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Die Revisionen der Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 27. Februar 2013 werden nach § 349
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Abs. 2 StPO als unbegründet verworfen.
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Jeder Beschwerdeführer hat die Kosten seines Rechtsmittels
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und die dadurch den Nebenklägern sowie der Neben- und
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Adhäsionsklägerin entstandenen notwendigen Auslagen zu
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tragen.
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Ergänzend bemerkt der Senat:
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1. Die auf Unterlassen des Hinweises nach § 243 Abs. 4 StPO gestützten
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Verfahrensrügen der Angeklagten L.
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, D.
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und B.
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sind jedenfalls
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mangels Beruhens (§ 337 Abs. 1 StPO) unbegründet (vgl. BGH, Urteil vom
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10. Juli 2013 – 2 StR 47/13, NJW 2013, 3045; Beschlüsse vom 22. August 2013 – 5 StR 310/13, und vom 3. September 2013 – 1 StR 237/13
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Rn. 8 f.).
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2. Dass die Schwurgerichtskammer dem wegen Mordes verurteilten Angeklagten D.
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eine außerordentliche Strafmilderung nach den durch BGH,
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Großer Senat für Strafsachen, Beschluss vom 19. Mai 1981 – GSSt 1/81,
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BGHSt 30, 105 entwickelten Grundsätzen („Rechtsfolgenlösung“) zugebilligt
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hat, begegnet durchgreifenden Bedenken, beschwert ihn jedoch nicht. Die
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Anwendung der vorgenannten Grundsätze setzt jedenfalls in der Regel tatbezogene Umstände von außergewöhnlicher unrechts- und schuldmindernder Wirkung voraus (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 1995 – 5 StR 434/94,
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BGHSt 41, 72, 93 f.). Derartiges ist hier nicht im Ansatz ersichtlich und folgt
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-3-
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insbesondere nicht aus der nach dem Präklusionszeitpunkt geleisteten Aufklärungshilfe. Dass der Gesetzgeber die Problematik der absoluten Strafe bei
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der Schaffung des § 46b Abs. 3 StGB mit der Folge einer Regelungslücke
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übersehen haben könnte, schließt der Senat aus.
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Basdorf
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Sander
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Dölp
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Schneider
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König
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