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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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4 StR 583/04
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vom
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3. März 2005
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in der Strafsache
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gegen
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wegen Totschlags
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hier: Beistandsbestellung
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-2-
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Der 4. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat am 3. März 2005 beschlossen:
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Der Nebenklägerin
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K.
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wird Rechtsanwalt
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R.
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in
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Hamm als Beistand bestellt (§§ 395 Abs. 2 Nr. 1, 397 a Abs. 1
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Satz 1 StPO).
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Gründe:
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Die Nebenklägerin hat zugleich mit der Revisionsbegründungsschrift
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vom 15. November 2004 beantragt, ihr für das Revisionsverfahren unter Beiordnung von Rechtsanwalt R.
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Prozeßkostenhilfe zu bewilligen.
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Dieser Antrag ist dem in § 300 StPO zum Ausdruck gebrachten allgemeinen Rechtsgedanken zufolge als Antrag auf Bestellung eines Beistandes
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nach § 397 a Abs. 1 StPO auszulegen. Die Bewilligung von Prozeßkostenhilfe
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gemäß § 397 a Abs. 2 StPO, die u. a. eine zusätzliche Bedürftigkeitsprüfung
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voraussetzt und auch daher für den Nebenkläger ungünstiger ist, kommt nur in
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Betracht, wenn die Voraussetzungen für die Bestellung eines Beistandes nicht
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vorliegen.
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Die Voraussetzungen für die Bestellung eines Beistandes liegen hier im
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Hinblick auf die Änderung von § 397 a Abs. 1 Satz 1 StPO durch das am
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-3-
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1. September 2004 in Kraft getretene Opferrechtsreformgesetz vom 24. Juni
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2004 (BGBl I 1354, 1355) vor (§ 397 a Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 395 Abs. 2 Nr. 1
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StPO).
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Tepperwien
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Maatz
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Athing
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Kuckein
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Ernemann
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