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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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4 StR 202/08
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vom
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12. August 2008
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in der Strafsache
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gegen
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wegen versuchten Totschlags u.a.
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-2-
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Der 4. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat auf Antrag des Generalbundesanwalts und nach Anhörung des Beschwerdeführers am 12. August 2008 einstimmig beschlossen:
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1.
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Die Revision des Angeklagten gegen das Urteil des
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Landgerichts Saarbrücken vom 23. Januar 2008 wird als
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unbegründet verworfen, da die Nachprüfung des Urteils
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auf Grund der Revisionsrechtfertigung keinen Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten ergeben hat (§ 349
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Abs. 2 StPO).
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Auf den rechtsbedenklichen Erwägungen des Landgerichts zum beendeten Versuch (vgl. hierzu Fischer StGB
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55. Aufl. § 24 Rdn. 14, 15 ff.) beruht das Urteil im Ergebnis nicht, weil der Angeklagte durch das Eingreifen des
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Zeugen M.
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die weitere Ausführung der Tat jedenfalls nicht freiwillig aufgegeben hat (vgl. UA 8, 19).
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Es wird davon abgesehen, dem Angeklagten Kosten und
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Auslagen des Revisionsverfahrens aufzuerlegen (§§ 74,
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109 Abs. 2 JGG); jedoch hat der Angeklagte die notwendigen Auslagen des Nebenklägers im Revisionsverfahren
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zu tragen (§ 473 Abs. 1 Satz 2 StPO).
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2.
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Der Antrag des Nebenklägers vom 27. Mai 2008, ihm
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Rechtsanwalt F.
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aus Saarbrücken beizuordnen, ist
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gegenstandslos, weil das Landgericht dem Nebenkläger
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bereits mit Beschluss vom 16. Oktober 2007 (Bd. I
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D 115) den Rechtsanwalt - ersichtlich als Beistand
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(§§ 395 Abs. 1 Nr. 2, 397 a Abs. 1 Satz 1 StPO) - bestellt
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hat (vgl. Meyer-Goßner StPO 51. Aufl. § 397 a Rdn. 17).
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Maatz
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Kuckein
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Solin-Stojanović
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Athing
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Mutzbauer
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