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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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2 StR 425/06
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vom
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18. Oktober 2006
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in der Strafsache
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gegen
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wegen versuchten Betruges
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-2-
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Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat auf Antrag des Generalbundesanwalts am 18. Oktober 2006 beschlossen:
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Der Antrag des Angeklagten auf Entscheidung des Revisionsgerichts gegen den Verwerfungsbeschluss des Landgerichts Bad
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Kreuznach vom 13. Juli 2006 wird auf seine Kosten als unzulässig
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verworfen.
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Gründe:
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1
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Nach Einlegung der Revision gegen das Urteil des Landgerichts Bad
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Kreuznach vom 2. Mai 2006 sind die Urteilsgründe dem Angeklagten am
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23. Mai 2006, seinem Verteidiger am 24. Mai 2006 zugestellt worden.
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2
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Da Revisionsbegründung bis zum 13. Juli 2006 nicht eingegangen war,
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hat das Landgericht die Revision daher mit Beschluss vom 13. Juli 2006 als
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unzulässig gemäß § 346 Abs. 1 StPO verworfen; der Beschluss wurde dem
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Verteidiger des Angeklagten am 19. Juli 2006 zugestellt.
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-3-
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3
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Der Antrag vom 27. Juli 2006 (eingegangen am 2. August 2006) war als
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unzulässig auf Kosten des Antragstellers zu verwerfen. Gemäß § 346 Abs. 2
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Satz 1 StPO ist der Antrag binnen einer Woche nach Zustellung des Verwerfungsbeschlusses zu stellen. Diese Frist ist hier nicht eingehalten.
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Rissing-van Saan
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Bode
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Fischer
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Otten
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Roggenbuck
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