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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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2 StR 166/00
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vom
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17. Mai 2000
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in der Strafsache
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gegen
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wegen Vergewaltigung u.a.
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-2-
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Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat am 17. Mai 2000 beschlossen:
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Der Nebenklägerin E.
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Rechtsanwältin D.
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N.
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H. -H.
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wird für die Revisionsinstanz
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aus Fulda als Beistand bestellt.
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Gründe:
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Die Nebenklägerin hat beantragt, ihr auch für das Revisionsverfahren
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Prozeßkostenhilfe zu bewilligen und Rechtsanwältin D.
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H.
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-H.
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beizuordnen. Dieser Antrag ist, da ihm dann die weitestgehende Wirkung zukommt (Rechtsgedanke des § 300 StPO), als Antrag auf Bestellung eines Beistands (§ 397 a Abs. 1 StPO) auszulegen; er erweist sich in dieser Auslegung
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auch als begründet, da die gesetzlichen Voraussetzungen für die Bestellung
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eines Beistands erfüllt sind (§ 397 a Abs. 1, § 395 Abs. 1 Nr. 1 lit a StPO).
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Die beantragte Entscheidung würde sich zwar erübrigen, wenn bereits
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das Landgericht eine im Revisionsverfahren fortwirkende Beistandsbestellung
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vorgenommen hätte. Das ist jedoch nicht der Fall; das Landgericht hat der Ne-
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-3-
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benklägerin vielmehr mit Beschluß vom 5. Oktober 1999 nur Prozeßkostenhilfe
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für die erste Instanz bewilligt (vgl. BGH, Beschl. v. 10. Januar 2000 - 1 StR
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651/99).
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Niemöller
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Detter
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Otten
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Bode
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Rothfuß
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