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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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2 ARs 547/06
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2 AR 310/06
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vom
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7. Februar 2007
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in der Strafsache
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gegen
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wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern
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Az.: 130 Js 52258/06; 130 Js 41150/05 Staatsanwaltschaft Darmstadt
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Az.: 53 Ls-130 Js 52258/06 Amtsgericht Bensheim
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Az.: 6039 Js 18008/06 Staatsanwaltschaft Kaiserslautern
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Az.: 6039 Js 18008/06.jug 10 Ls Amtsgericht Kaiserslautern
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-2-
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Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat nach Anhörung des Generalbundesanwalts am 7. Februar 2007 gemäß § 42 Abs. 3 Satz 2 JGG beschlossen:
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Für die Untersuchung und Entscheidung der Sache ist das
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Amtsgericht - Jugendschöffengericht - Kaiserslautern
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zuständig.
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Gründe:
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Der Generalbundesanwalt hat in seiner Zuschrift an den Senat ausge-
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1
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führt:
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"Die Abgabe durch das Amtsgericht Bensheim gemäß § 42 Abs. 3 JGG
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ist zulässig, nachdem der Angeklagte nach der Erhebung der Anklage
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seinen Wohnort nach Kaiserslautern verlegt hat. Sie ist auch im Hinblick
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auf die am Verfahren zu beteiligende Jugendgerichtshilfe des neuen
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Wohnortes zweckmäßig, im Übrigen auch sachgerecht, weil durch die
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Verlegung des Verfahrens nach Kaiserslautern und den dadurch verkürzten Anreiseweg vor allem auch die Belastungen für den kindlichen
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Hauptbelastungszeugen (und seine Mutter) deutlich reduziert werden
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können. Demgegenüber kommt dem Umstand, dass das Amtsgericht
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Bensheim bereits zum Teil mit der Sache vertraut ist und zudem Zeugen
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aus dem Bezirk des Amtsgerichts Bensheim kommen, nur eine untergeordnete Bedeutung zu."
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-3-
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2
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Dem tritt der Senat bei.
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Rissing-van Saan
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Rothfuß
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Roggenbuck
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Fischer
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Appl
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