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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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2 ARs 405/09
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2 AR 232/09
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vom
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27. Januar 2010
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in der Strafsache
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gegen
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wegen Betruges
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Az.: 4 BerL 526/09 Generalstaatsanwaltschaft München
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Az.: 3 Ls 306 Js 115869/06 Amtsgericht Dillingen a. d. Donau
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Az.: 1 Ds 203 Js 15644/09 Amtsgericht Gernsbach
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Der
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2. Strafsenat
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des
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Bundesgerichtshofs
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hat
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am
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27. Januar
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2010
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beschlossen:
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Auf die Gegenvorstellung des Amtsgerichts Gernsbach vom
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28. Dezember 2009 wird der Beschluss des Senats vom
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23. September 2009 dahin abgeändert, dass die Untersuchung
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und Entscheidung der Sache gemäß § 12 Abs. 2 StPO dem
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Amtsgericht - Schöffengericht - Rastatt
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übertragen wird.
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Gründe:
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1
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Mit Beschluss vom 23. September 2009 hat der Senat auf Antrag des
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Generalbundesanwalts die Entscheidung der Sache gemäß § 12 Abs. 2 StPO
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dem Amtsgericht Gernsbach übertragen, weil einer Hauptverhandlung vor dem
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Amtsgericht Dillingen a. d. Donau auf absehbare Zeit das Fehlen der Reisefähigkeit des Angeklagten entgegensteht.
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Dabei ist, worauf das Amtsgericht Gernsbach mit seinem Beschluss vom
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28. Dezember 2009 zutreffend hingewiesen hat, außer Betracht geblieben,
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dass nach § 20 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b der landesrechtlichen Verordnung über
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die Zuständigkeiten in der Justiz Baden-Württemberg vom 20. November 1998
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die Sachen aus dem Bezirk des Amtsgerichts Gernsbach, für die das
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Schöffengericht zuständig ist, dem Amtsgericht Rastatt zugewiesen sind; beim
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Amtsgericht Gernsbach ist ein Schöffengericht daher nicht eingerichtet.
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3
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Für die Frage der sachlichen Zuständigkeit ist das Schöffengericht das
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gegenüber dem Strafrichter höhere Gericht. Eine Verweisung in der Hauptverhandlung gemäß § 270 StPO (vgl. Meyer-Goßner StPO 52. Aufl. § 12 Rdn. 8)
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kommt hier nicht in Betracht. Auch eine Vorlage gemäß § 225 a Abs. 1 StPO ist
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im Hinblick auf die bindende Wirkung der Übertragung gemäß § 12 Abs. 2 StPO
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hier nicht angezeigt.
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Der Senat hat daher auf die Gegenvorstellung des Amtsgerichts
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Gernsbach den Übertragungsbeschluss entsprechend der landesrechtlichen
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Zuständigkeitsregelung abgeändert.
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Frau VorsRinBGH
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Prof. Dr. Rissing-van Saan
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ist wegen Urlaubs an der
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Unterschriftsleistung gehindert.
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Fischer
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Roggenbuck
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Fischer
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Cierniak
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Schmitt
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