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Nachschlagewerk: ja
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BGHZ:
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nein
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BGHR:
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ja
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BGB § 826 Gb, H
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Bei der Informationsdeliktshaftung für fehlerhafte Ad-hoc-Publizität gemäß
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§ 826 BGB kann auch im Fall extrem unseriöser Kapitalmarktinformation nicht
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auf den Nachweis der konkreten (haftungsbegründenden) Kausalität zwischen
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der Täuschung und der Willensentscheidung des Anlegers verzichtet werden.
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Eine Anknüpfung an das enttäuschte allgemeine Anlegervertrauen in die Integrität der Marktpreisbildung - in Anlehnung an die sog. fraud-on-the-markettheory des US-amerikanischen Kapitalmarktrechts - kommt im Rahmen des
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ohnehin offenen Haftungstatbestandes der vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung nicht in Betracht.
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BGH, Beschluss vom 26. Juni 2006 - II ZR 153/05 - OLG München
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LG München I
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