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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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3 StR 49/02
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vom
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10. April 2002
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in der Strafsache
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gegen
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wegen sexuellen Mißbrauchs eines Kindes
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Der 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat auf Antrag des Generalbundesanwalts
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und nach Anhörung des Beschwerdeführers am 10. April 2002 einstimmig beschlossen:
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Die Revision des Angeklagten gegen das Urteil der auswärtigen großen Jugendkammer des Landgerichts Kleve in Moers vom 11. Oktober
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2001 wird als unbegründet verworfen, da die Nachprüfung des Urteils
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auf Grund der Revisionsrechtfertigung keinen Rechtsfehler zum
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Nachteil des Angeklagten ergeben hat (§ 349 Abs. 2 StPO).
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Jedoch wird der Schuldspruch dahin geändert, daß der Angeklagte des
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sexuellen Mißbrauchs eines Kindes in zwei Fällen und des schweren
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sexuellen Mißbrauchs eines Kindes in drei Fällen schuldig ist (vgl.
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BGH StV 2000, 19 f.).
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Der Beschwerdeführer hat die Kosten des Rechtsmittels und die der
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Nebenklägerin im Revisionsverfahren entstandenen notwendigen
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Auslagen zu tragen.
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Rissing-van Saan
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von Lienen
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Winkler
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Becker
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Pfister
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