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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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III ZR 213/99
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vom
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14. Dezember 2000
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in dem Rechtsstreit
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- 2 -
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Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die mündliche Verhandlung
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vom 14. Dezember 2000 durch den Vorsitzenden Richter Dr. Rinne und die
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Richter Dr. Wurm, Dr. Kapsa, Dörr und Galke
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beschlossen:
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Von den bis zum 21. September 2000 entstandenen Kosten des
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Rechtsstreits tragen die Klägerin 12/13, der Beklagte 1/13. Die
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weiteren Kosten des Revisionsrechtszuges trägt die Klägerin.
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Gründe
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In der mündlichen Verhandlung vor dem Senat haben die Parteien den Rechtsstreits - soweit noch anhängig - übereinstimmend in der Hauptsache für erledigt erklärt. Dementsprechend ist im Umfang der Erledigung über die Kosten
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unter Berücksichtigung des bisherigen Sach- und Streitstandes nach billigem
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Ermessen zu entscheiden (§ 91 a Abs. 1 Satz 1 ZPO). Danach hat die Klägerin
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diese Kosten zu tragen; denn das mit der Revision des Beklagten weiterverfolgte Feststellungsbegehren, daß das in § 18 des Zweigstellenvertrages vom
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14. Juni 1981 vereinbarte Wettbewerbsverbot von vier Jahren ohne Entschädigung unwirksam sei, hätte Erfolg gehabt. Dieses Verbot hätte einer rechtlichen
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- 3 -
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Nachprüfung nicht standgehalten. Hinzu kommt, daß die Klägerin durch den
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Verzicht auf das Wettbewerbsverbot sich selbst insoweit in die Rolle der unterlegenen Partei begeben hat. Im übrigen beruht die Kostenentscheidung auf
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den §§ 92, 97 ZPO.
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Rinne
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Wurm
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Dörr
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Kapsa
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Galke
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