42 lines
1.6 KiB
Text
42 lines
1.6 KiB
Text
|
BUNDESGERICHTSHOF
|
|||
|
BESCHLUSS
|
|||
|
4 StR 484/16
|
|||
|
vom
|
|||
|
20. Dezember 2016
|
|||
|
in der Strafsache
|
|||
|
gegen
|
|||
|
|
|||
|
wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge
|
|||
|
Der 4. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat auf Antrag des Generalbundesanwalts
|
|||
|
und nach Anhörung des Beschwerdeführers am 20. Dezember 2016 beschlossen:
|
|||
|
1. Dem Angeklagten wird auf seinen Antrag nach Versäumung der
|
|||
|
Frist zur Begründung der Revision gegen das Urteil des Landgerichts Arnsberg vom 29. Juni 2016 kostenpflichtig Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt.
|
|||
|
2. Der Beschluss des Landgerichts Arnsberg vom 17. August 2016,
|
|||
|
durch den die Revision des Angeklagten als unzulässig verworfen
|
|||
|
wurde, ist damit gegenstandslos.
|
|||
|
3. Die Revision des Angeklagten gegen das vorbezeichnete Urteil wird
|
|||
|
als unbegründet verworfen, da die Nachprüfung des Urteils auf
|
|||
|
Grund der Revisionsrechtfertigung keinen Rechtsfehler zu seinem
|
|||
|
Nachteil ergeben hat (§ 349 Abs. 2 StPO).
|
|||
|
Der Beschwerdeführer hat die Kosten der Revision zu tragen.
|
|||
|
|
|||
|
ECLI:DE:BGH:2016:201216B4STR484.16.0
|
|||
|
|
|||
|
-2-
|
|||
|
|
|||
|
Ergänzend bemerkt der Senat:
|
|||
|
|
|||
|
Der vom Generalbundesanwalt angeregten Klarstellung der Urteilsformel bezüglich Art und Menge der sichergestellten Betäubungsmittel bedurfte es hier nicht,
|
|||
|
da sich der Einziehungsgegenstand aus den Gründen ergibt (vgl. Senat, Beschluss
|
|||
|
vom 13. September 2016 – 4 StR 370/16); im Übrigen hat der Angeklagte ausweislich der Urteilsgründe sein Einverständnis mit der Einziehung der sichergestellten
|
|||
|
Betäubungsmittel und damit seinen Verzicht auf deren Rückgabe erklärt (UA S. 18).
|
|||
|
|
|||
|
Sost-Scheible
|
|||
|
|
|||
|
Roggenbuck
|
|||
|
Quentin
|
|||
|
|
|||
|
Cierniak
|
|||
|
Feilcke
|
|||
|
|
|||
|
|