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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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4 StR 230/13
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vom
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30. Juli 2013
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in der Strafsache
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gegen
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wegen Vergewaltigung u.a.
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Der 4. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat auf Antrag des Generalbundesanwalts
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und nach Anhörung des Beschwerdeführers am 30. Juli 2013 einstimmig beschlossen:
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Die Revision des Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts
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Bielefeld vom 14. Dezember 2012 wird als unbegründet verworfen, da
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die Nachprüfung des Urteils auf Grund der Revisionsrechtfertigung
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keinen Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten ergeben hat (§ 349
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Abs. 2 StPO).
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Der Beschwerdeführer hat die Kosten des Rechtsmittels und die der
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Nebenklägerin im Revisionsverfahren entstandenen notwendigen Auslagen zu tragen.
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-2-
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Ergänzend zur Antragsschrift des Generalbundesanwalts vom 12. Juni 2013
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bemerkt der Senat:
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Soweit das Landgericht die Verurteilung wegen Vergewaltigung neben § 177
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Abs. 1 Nr. 1 StGB auch auf dessen Nummern 2 und 3 gestützt hat, bestehen zwar
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Bedenken, ob dies von den Feststellungen getragen wird (vgl. BGH, Beschlüsse vom
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10. Mai 2011 - 3 StR 78/11 [juris Rn. 8, 9]; vom 20. März 2012 - 4 StR 561/11) und
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ob in Fällen der vorliegenden Art § 177 Abs. 1 Nr. 3 StGB neben dessen Nummern 1
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und 2 zur Anwendung kommen kann (vgl. dazu einerseits BGH, Beschlüsse vom
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10. Mai 2011 - 3 StR 78/11 [juris Rn. 7]; vom 26. Oktober 2010 - 4 StR 397/10; andererseits BGH, Beschluss vom 12. Januar 2011 - 1 StR 580/10). Angesichts der
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ohnehin milden Einzel- und Gesamtfreiheitsstrafe schließt der Senat aus, dass der
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Strafausspruch hierauf beruht, zumal die Strafkammer die Verwirklichung mehrerer
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Alternativen des § 177 Abs. 1 StGB - anders als bei der Verurteilung wegen gefährlicher Körperverletzung - nicht strafschärfend berücksichtigt hat, es im Fall einer Verurteilung allein nach § 177 Abs. 1 Nr. 1 StGB aber zulässig gewesen wäre, dem Angeklagten die zur Begründung der Nummern 2 und 3 herangezogenen Umstände
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anzulasten.
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Sost-Scheible
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Roggenbuck
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Bender
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Mutzbauer
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Quentin
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