41 lines
1.2 KiB
Text
41 lines
1.2 KiB
Text
|
BUNDESGERICHTSHOF
|
|||
|
BESCHLUSS
|
|||
|
2 StR 213/00
|
|||
|
vom
|
|||
|
20. Dezember 2000
|
|||
|
in der Strafsache
|
|||
|
gegen
|
|||
|
|
|||
|
wegen sexuellen Mißbrauchs eines Kindes u.a.
|
|||
|
|
|||
|
-2-
|
|||
|
|
|||
|
Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat auf Antrag des Generalbundesanwalts und nach Anhörung des Beschwerdeführers am 20. Dezember
|
|||
|
2000 beschlossen:
|
|||
|
Der Antrag des Angeklagten auf Wiedereinsetzung in den vorigen
|
|||
|
Stand zur Nachholung einer Verfahrensrüge wird als unzulässig
|
|||
|
verworfen.
|
|||
|
|
|||
|
Gründe:
|
|||
|
Der Senat hat die Revision des Angeklagten durch Beschluß vom
|
|||
|
28. Juni 2000 als offensichtlich unbegründet verworfen. Nach einer im Revisionsrechtszug erlassenen Sachentscheidung, die das Verfahren zum Abschluß
|
|||
|
gebracht hat, kommt eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die
|
|||
|
Versäumung der Frist zur weiteren Begründung der Revision nicht in Betracht
|
|||
|
(BGHSt 17, 94; st. Rspr.). Schon deswegen ist der Antrag des Angeklagten auf
|
|||
|
Wiedereinsetzung unzulässig.
|
|||
|
|
|||
|
-3-
|
|||
|
|
|||
|
Eine Auslegung seines Schreibens als Antrag nach § 33 a StPO führt
|
|||
|
ebenfalls nicht zum Erfolg, weil dessen Voraussetzungen nicht vorliegen. Der
|
|||
|
Senat hat in seinem Verwerfungsbeschluß keine Tatsachen oder Beweisergebnisse verwertet, zu denen der Angeklagte nicht gehört worden wäre.
|
|||
|
|
|||
|
Jähnke
|
|||
|
|
|||
|
Otten
|
|||
|
Fischer
|
|||
|
|
|||
|
Rothfuß
|
|||
|
Elf
|
|||
|
|
|||
|
|