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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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1 StR 298/03
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vom
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26. August 2003
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in der Strafsache
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gegen
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wegen schweren Raubes
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-2-
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Der 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat am 26. August 2003 beschlossen:
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Die Revision des Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts
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Karlsruhe vom 17. Februar 2003 wird als unbegründet verworfen,
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da die Nachprüfung des Urteils auf Grund der Revisionsrechtfertigung keinen Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten ergeben
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hat (§ 349 Abs. 2 StPO).
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Der Beschwerdeführer hat die Kosten des Rechtsmittels zu tragen.
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Ergänzend bemerkt der Senat:
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Das Vorbringen unter II. im Schriftsatz der Verteidigerin vom
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24. Juli 2003 - Stellungnahme zum Antrag des Generalbundesanwalts - beinhaltet der Sache nach eine Aufklärungsrüge (Verstoß gegen § 244 Abs. 2 StPO - unterlassene Beiziehung der
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Akten aus dem am 29. Oktober 2002 eingeleiteten Ermittlungsverfahren
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N.
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gegen
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die
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mutmaßlichen
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Mittäter
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B.
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und
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). Die Rüge ist unzulässig, da sie verspätet erhoben
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wurde (§ 345 Abs. 1 StPO), selbst wenn die Verteidigerin von diesen Ermittlungen "erst jetzt" Kenntnis erlangt hat. Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ist schon deshalb nicht angezeigt, da das Revisionsvorbringen auch nicht den Anforderungen
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des § 344 Abs. 2 Satz 2 StPO genügt. Die Revision teilt nicht mit,
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welche konkreten Ergebnisse die im Parallelverfahren gegen die
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möglichen Mittäter geführten Ermittlungen hinsichtlich des Ange-
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-3-
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klagten erbrachten. Aus dem beigefügten, am 19. Februar 2003 also zwei Tage nach der Verurteilung des Angeklagten - gefertigten Aktenvermerk der Polizeidirektion Pforzheim folgt nichts
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anderes. Danach soll zwar
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N.
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als weiterer Beteiligter
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am Banküberfall identifiziert worden sein, während sich der Tatverdacht gegen
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B.
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nicht erhärtete. Punkte, die gegen
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eine Beteiligung des Angeklagten sprechen, werden aber nicht
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genannt. Eine Beurteilung, ob sich aus den Akten des Ermittlungsverfahrens gegen B.
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und N.
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, soweit sie bis zum
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17. Februar 2003 (letzter Hauptverhandlungstag im Verfahren gegen den Angeklagten) angefallen waren, weiterer Aufklärungsbedarf im Verfahren gegen den Angeklagten ergeben hätte, ist dem
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Senat aufgrund des Revisionsvortrags daher nicht möglich.
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Die Beweiswürdigung der Strafkammer ist frei von Rechtsfehlern.
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Nack
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Wahl
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Kolz
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Boetticher
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Hebenstreit
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