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  1. BUNDESGERICHTSHOF
  2. BESCHLUSS
  3. IX ZB 51/14
  4. vom
  5. 17. September 2014
  6. in dem Rechtsstreit
  7. - 2 -
  8. Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter
  9. Prof. Dr. Kayser, den Richter Vill, die Richterin Lohmann, den Richter Dr. Pape
  10. und die Richterin Möhring
  11. am 17. September 2014
  12. beschlossen:
  13. Die Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss der 7. Zivilkammer
  14. des Landgerichts Cottbus vom 8. Juli 2014 wird auf Kosten des
  15. Schuldners als unzulässig verworfen.
  16. Gründe:
  17. 1
  18. Das Schreiben des Schuldners vom 1. August 2014 ist als Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss des Landgerichts auszulegen, weil eine sachliche Überprüfung dieser Entscheidung durch das im Instanzenzug übergeordnete Gericht begehrt wird (vgl. BGH, Beschluss vom 21. März 2002 - IX ZB 18/02,
  19. WM 2002, 1512).
  20. 2
  21. Die Rechtsbeschwerde ist bereits nicht statthaft. Sie ist weder gesetzlich
  22. vorgesehen (§ 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 ZPO) noch wurde sie durch das Landgericht zugelassen (§ 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 ZPO). Gegen die Nichtzulassung
  23. der Rechtsbeschwerde findet keine Nichtzulassungsbeschwerde statt (BGH,
  24. Beschluss vom 16. November 2006 - IX ZA 26/06, WuM 2007, 41). Der Weg
  25. einer außerordentlichen Beschwerde ist nicht eröffnet (BGH, Beschluss vom
  26. - 3 -
  27. 7. März 2002 - IX ZB 11/02, BGHZ 150, 133, 135 f) und verfassungsrechtlich
  28. auch nicht geboten (vgl. BVerfGE 107, 395 ff).
  29. 3
  30. Die Rechtsbeschwerde ist überdies unzulässig, weil sie nicht durch einen
  31. beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalt (§ 575 Abs. 1 Satz 1, § 78
  32. Abs. 1 Satz 3 ZPO) eingelegt worden ist.
  33. Kayser
  34. Vill
  35. Pape
  36. Lohmann
  37. Möhring
  38. Vorinstanzen:
  39. AG Cottbus, Entscheidung vom 29.04.2014 - 63 IN 214/12 LG Cottbus, Entscheidung vom 08.07.2014 - 7 T 153/14 -