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  1. BUNDESGERICHTSHOF
  2. BESCHLUSS
  3. IX ZA 17/18
  4. vom
  5. 3. Januar 2019
  6. in dem Prozesskostenhilfe-Prüfungsverfahren
  7. ECLI:DE:BGH:2019:030119BIXZA17.18.0
  8. - 2 -
  9. Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter
  10. Prof. Dr. Kayser, die Richterin Lohmann, die Richter Prof. Dr. Pape, Grupp und
  11. die Richterin Möhring
  12. am 3. Januar 2019
  13. beschlossen:
  14. Der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Verfahren der Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss des 28. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Hamm vom 16. Oktober 2018 wird
  15. abgelehnt.
  16. Gründe:
  17. 1
  18. Die beabsichtigte Rechtsverfolgung hat keine hinreichende Aussicht auf
  19. Erfolg (§ 114 Abs. 1 Satz 1 ZPO). Eine Rechtsbeschwerde wäre unzulässig.
  20. Gemäß § 574 Abs. 1 Satz 1 ZPO ist gegen einen Beschluss die Rechtsbeschwerde statthaft, wenn dies im Gesetz ausdrücklich bestimmt ist oder wenn
  21. sie in dem Beschluss zugelassen worden ist. Weder bestimmt das Gesetz ausdrücklich, dass im Prozesskostenhilfeverfahren die Rechtsbeschwerde statthaft
  22. ist (vgl. § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO), noch hat das Oberlandesgericht in seinem
  23. Beschluss die Rechtsbeschwerde zugelassen. Die Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde ist - im Gegensatz zu den Regelungen der Revision (§ 544 ZPO) nicht anfechtbar (BGH, Beschluss vom 10. Januar 2008 - IX ZB 109/07, WuM
  24. - 3 -
  25. 2008, 113). Der Weg einer außerordentlichen Beschwerde ist nicht eröffnet (vgl.
  26. BGH, Beschluss vom 7. März 2002 - IX ZB 11/02, BGHZ 150, 133, 135 ff) und
  27. verfassungsrechtlich auch nicht geboten (BVerfGE 107, 395 ff).
  28. Kayser
  29. Lohmann
  30. Grupp
  31. Pape
  32. Möhring
  33. Vorinstanzen:
  34. LG Bielefeld, Entscheidung vom 16.08.2018 - 3 O 161/18 OLG Hamm, Entscheidung vom 16.10.2018 - I-28 W 30/18 -