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  1. BUNDESGERICHTSHOF
  2. BESCHLUSS
  3. X ZR 100/10
  4. vom
  5. 11. Februar 2014
  6. in der Patentnichtigkeitssache
  7. -2-
  8. Der X. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 11. Februar 2014 durch
  9. den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Meier-Beck, die Richter Dr. Grabinski,
  10. Hoffmann und Dr. Deichfuß sowie die Richterin Dr. Kober-Dehm
  11. beschlossen:
  12. Der Wert des Gegenstands der anwaltlichen Tätigkeit des Prozessbevollmächtigten der Klägerin zu 1 für das Berufungsverfahren wird auf 150.000 Euro festgesetzt.
  13. Gründe:
  14. 1
  15. Das Schreiben der Prozessbevollmächtigten des Beklagten vom
  16. 19. Dezember 2013, ist, da eine Beschwerde gegen die Festsetzung des
  17. Streitwerts durch den Bundesgerichtshof nicht statthaft ist (§ 68 Abs. 1 Satz 3
  18. i.V.m. § 66 Abs. 3 Satz 3 GKG), als Gegenvorstellung zu behandeln.
  19. -3-
  20. 2
  21. Eine Aufteilung des für das Berufungsverfahren festgesetzten Streitwerts
  22. kommt nicht in Betracht. Das angegriffene Patent hat für jede Klage den gleichen Wert. Dieser wird für den einzelnen Kläger nicht dadurch reduziert, dass
  23. noch weitere Kläger vorhanden sind. Da die Klägerin zu 1 das Patent jedoch
  24. nur in geringerem Umfang angegriffen hat als die Klägerin zu 2, ist für sie hinsichtlich der Anwaltsgebühren ein geringerer Wert maßgeblich.
  25. Meier-Beck
  26. Deichfuß
  27. Vorinstanz:
  28. Bundespatentgericht, Entscheidung vom 25.03.2010 - 2 Ni 17/09 (EU) -