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  1. BUNDESGERICHTSHOF
  2. BESCHLUSS
  3. IX ZR 11/04
  4. vom
  5. 9. November 2006
  6. in dem Rechtsstreit
  7. -2-
  8. Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter
  9. Dr. Fischer, die Richter Raebel, Dr. Kayser, Cierniak und die Richterin Lohmann
  10. am 9. November 2006
  11. beschlossen:
  12. Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in dem
  13. Urteil des 7. Zivilsenats des Oberlandesgerichts München vom
  14. 3. Dezember 2003 wird auf Kosten des Klägers zurückgewiesen.
  15. Der Wert des Beschwerdegegenstandes wird auf 332.871,57 €
  16. festgesetzt.
  17. Gründe:
  18. 1
  19. Die Nichtzulassungsbeschwerde ist statthaft und auch im Übrigen zulässig (§ 544 ZPO). Sie ist jedoch unbegründet. Weder hat die Rechtssache
  20. grundsätzliche Bedeutung noch erfordert die Fortbildung des Rechts oder die
  21. Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Revisionsgerichts (§ 543 Abs. 2 ZPO). Die entscheidungserhebliche Frage nach der
  22. Inkongruenz einer Aufrechnungslage ist durch die Senatsrechtsprechung (vgl.
  23. BGHZ 147, 233, 240; 150, 122, 129; 159, 388, 393 f; BGH, Urt. v. 9. Oktober
  24. 2003 - IX ZR 28/03, WM 2003, 2458, 2459) geklärt. Das Berufungsurteil weicht
  25. - 3 -
  26. auch nicht von den tragenden Grundsätzen des Senatsurteils vom 9. Februar
  27. 2006 (IX ZR 121/03, WM 2006, 816, 818) ab.
  28. Fischer
  29. Raebel
  30. Cierniak
  31. Kayser
  32. Lohmann
  33. Vorinstanzen:
  34. LG München I, Entscheidung vom 28.01.2003 - 13 HKO 12835/02 OLG München, Entscheidung vom 03.12.2003 - 7 U 1944/03 -