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  1. BUNDESGERICHTSHOF
  2. BESCHLUSS
  3. IX ZB 66/06
  4. vom
  5. 12. Oktober 2006
  6. in dem Insolvenzverfahren
  7. -2-
  8. Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter
  9. Dr. Gero Fischer und die Richter Dr. Ganter, Dr. Kayser, Vill und Dr. Detlev
  10. Fischer
  11. am 12. Oktober 2006
  12. beschlossen:
  13. Die Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss der 4. Zivilkammer
  14. des Landgerichts Aurich vom 20. März 2006 wird Kosten der
  15. Schuldnerin als unzulässig verworfen.
  16. Der Gegenstandswert für das Rechtsbeschwerdeverfahren wird
  17. auf 4.000 € festgesetzt.
  18. Gründe:
  19. 1
  20. Die gemäß § 7, § 6 Abs. 1, § 289 Abs. 2 Satz 1 InsO, § 574 Abs. 1
  21. Satz 1 Nr. 1 ZPO statthaft Rechtsbeschwerde ist als unzulässig zu verwerfen,
  22. weil sie nicht binnen einer Notfrist von einem Monat nach Zustellung des Beschlusses des Landgerichts beim Bundesgerichtshof eingelegt worden ist
  23. (§§ 575 Abs. 1 Satz 1, 577 Abs. 1 Satz 2 ZPO).
  24. - 3 -
  25. 2
  26. Außerdem ist die Rechtsbeschwerde entgegen § 78 Abs. 1 Satz 4 ZPO
  27. nicht durch einen beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalt eingelegt worden (BGH, Beschl. v. 21. März 2002 - IX ZB 18/02, NJW 2002, 2181).
  28. Dr. Gero Fischer
  29. Dr. Ganter
  30. Vill
  31. Dr. Kayser
  32. Dr. Detlev Fischer
  33. Vorinstanzen:
  34. AG Leer (Ostfriesland), Entscheidung vom 09.01.2006 - 9 IN 172/03 LG Aurich, Entscheidung vom 20.03.2006 - 4 T 70/06 -