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  1. BUNDESGERICHTSHOF
  2. BESCHLUSS
  3. IX ZB 266/05
  4. vom
  5. 8. Februar 2007
  6. in dem Restschuldbefreiungsverfahren
  7. -2-
  8. Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 8. Februar 2007 durch den
  9. Vorsitzenden Richter Dr. Fischer und die
  10. Richter
  11. Dr. Ganter,
  12. Raebel,
  13. Dr. Kayser und Cierniak
  14. beschlossen:
  15. Der Wert des Gegenstands der anwaltlichen Tätigkeit wird für das
  16. Rechtsbeschwerdeverfahren auf 4.000 € festgesetzt.
  17. Gründe:
  18. 1
  19. Bei der Festsetzung des Gegenstandswerts für die Rechtsanwaltsgebühren kann im Verfahren über die Rechtsbeschwerde betreffend den Antrag eines
  20. Gläubigers auf Versagung der Restschuldbefreiung gemäß § 33 Abs. 1, § 28
  21. Abs. 3, § 23 Abs. 3 Satz 2 RVG der Wert von 4.000 € herangezogen werden,
  22. wenn - wie hier - genügende tatsächliche Anhaltspunkte für eine Schätzung fehlen (vgl. BGH, Beschl. v. 23. Januar 2003 - IX ZB 227/02, ZInsO 2003, 217;
  23. - 3 -
  24. Schneider/Herget,
  25. Streitwertkommentar
  26. für
  27. den
  28. Zivilprozess,
  29. Rn. 2961).
  30. Fischer
  31. Ganter
  32. Kayser
  33. Raebel
  34. Cierniak
  35. Vorinstanzen:
  36. AG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.04.2005 - 504 IK 75/00 LG Düsseldorf, Entscheidung vom 06.10.2005 - 25 T 269/05 -
  37. 12. Aufl.