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14 KiB

  1. BUNDESGERICHTSHOF
  2. IM NAMEN DES VOLKES
  3. URTEIL
  4. II ZR 207/06
  5. Verkündet am:
  6. 28. April 2008
  7. Vondrasek
  8. Justizangestellte
  9. als Urkundsbeamtin
  10. der Geschäftsstelle
  11. in dem Rechtsstreit
  12. Nachschlagewerk:
  13. ja
  14. BGHZ:
  15. nein
  16. BGHR:
  17. ja
  18. GmbHG §§ 32 a, 32 b; InsO § 110 Abs. 1
  19. Die Wirkung einer eigenkapitalersetzenden Gebrauchsüberlassung, dass nämlich die
  20. Gesellschaft bzw. - im Falle ihrer Insolvenz - der Insolvenzverwalter das Grundstück
  21. unentgeltlich nutzen darf, endet, wenn über das Vermögen des vermietenden Gesellschafters das Insolvenzverfahren eröffnet wird, nach § 110 Abs. 1 InsO spätestens mit Ablauf des der Insolvenzeröffnung nachfolgenden Kalendermonats (Fortführung von BGHZ 140, 149 ff.; Klarstellung von BGH, Sen.Urt. v. 28. Februar 2005
  22. - II ZR 103/02, ZIP 2005, 660 ff.).
  23. BGH, Urteil vom 28. April 2008 - II ZR 207/06 - OLG Brandenburg
  24. LG Neuruppin
  25. -2-
  26. Der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat auf die mündliche Verhandlung vom 28. April 2008 durch den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Goette
  27. und die Richter Dr. Kurzwelly, Kraemer, Caliebe und Dr. Drescher
  28. für Recht erkannt:
  29. Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des 3. Zivilsenats
  30. des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 12. Juli 2006
  31. wird auf seine Kosten zurückgewiesen.
  32. Von Rechts wegen
  33. Tatbestand:
  34. M.
  35. 1
  36. S.
  37. 2. März 1998 der S.
  38. vermietete gemäß schriftlichem Mietvertrag vom
  39. GmbH, deren alleinige Gesellschafterin und Ge-
  40. schäftsführerin sie war, in ihrem Eigentum stehende Büroflächen und Lagerräume für eine monatliche Nettokaltmiete von 3.500,00 DM zzgl. Mehrwertsteuer. Über das Vermögen der Mieterin S.
  41. GmbH hat das Amtsgericht N.
  42. am 1. August 2002 das Insolvenzverfahren eröffnet und den Beklagten
  43. zum Insolvenzverwalter bestellt. Über das Vermögen der Vermieterin M.
  44. S.
  45. wurde am 1. Januar 2003 das Insolvenzverfahren unter Einsetzung des
  46. Klägers zum Verwalter eröffnet.
  47. -3-
  48. 2
  49. Der Kläger hat vom Beklagten rückständige Miete für die Monate August
  50. 2002, Januar und April 2003 verlangt.
  51. 3
  52. Der Beklagte, der das Mietverhältnis mit Schreiben vom 27. Dezember
  53. 2002 gekündigt hat, hat behauptet, er habe die Mieträume einvernehmlich am
  54. 31. Januar 2003 an den Kläger zurückgeben lassen, der sie ab dem 7. Februar
  55. 2003 an eine F.
  56. S.
  57. GmbH weiter vermietet habe. Aufgrund der Wei-
  58. tervermietung habe der Kläger seiner Gebrauchsüberlassungspflicht nicht genügen können, so dass er von der Mietzinszahlung frei sei. Darüber hinaus hat
  59. der Beklagte den Mietzinsforderungen des Klägers die Einrede der eigenkapitalersetzenden Nutzungsüberlassung entgegengehalten.
  60. 4
  61. Das Landgericht hat die Klage abgewiesen. Das Berufungsgericht hat ihr
  62. auf die Berufung des Klägers in Höhe eines Teilbetrages der Miete für April
  63. 2003 in Höhe von 1.446,22 € stattgegeben. Hiergegen richtet sich die vom Berufungsgericht zugelassene Revision des Beklagten.
  64. Entscheidungsgründe:
  65. 5
  66. Die unbeschränkt zulässige Revision hat in der Sache keinen Erfolg.
  67. 6
  68. I. Das Berufungsgericht (ZIP 2006, 1582) hat zur Begründung seiner Entscheidung, soweit für das Revisionsverfahren von Bedeutung, im Wesentlichen
  69. ausgeführt:
  70. 7
  71. Die Kündigung des Beklagten habe den Mietvertrag gemäß §§ 109
  72. Abs. 1 Satz 1 InsO, 580 a Abs. 2 BGB erst zum 30. Juni 2003 beendet. Auf die
  73. für April 2003 geltend gemachte Miete müsse sich der Kläger die Weitervermie-
  74. -4-
  75. tung anrechnen lassen mit der Folge, dass die Mietforderung für April 2003 lediglich noch 1.446,22 € betrage. Mit dem Einwand, seine Mietzinszahlungspflicht sei nach § 537 Abs. 2 BGB entfallen, weil der Kläger wegen der
  76. Gebrauchsüberlassung an die F.
  77. S.
  78. GmbH außerstande gewesen sei,
  79. dem Beklagten den Gebrauch zu gewähren, dringe dieser wegen Rechtsmissbräuchlichkeit (§ 242 BGB) nicht durch. Auch der Einwand der eigenkapitalersetzenden
  80. Nutzungsüberlassung
  81. greife
  82. im
  83. Hinblick
  84. auf
  85. § 110
  86. Abs. 1
  87. Satz 1 InsO nicht durch.
  88. 8
  89. II. Die Ausführungen des Berufungsgerichts halten revisionsrechtlicher
  90. Überprüfung stand.
  91. 9
  92. 1. a) Entgegen der Ansicht der Revision geht das Berufungsgericht zutreffend unter Bezugnahme auf die gefestigte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 122, 163 ff.; BGH, Urt. v. 22. Dezember 1999 - XII ZR 339/97,
  93. WM 2000, 776 ff.; Urt. v. 19. Dezember 2007 - XII ZR 13/06, NZM 2008, 206 ff.)
  94. davon aus, dass der Beklagte rechtsmissbräuchlich handelt, wenn er sich gegenüber dem Mietzinszahlungsanspruch des Klägers auf § 537 Abs. 2 BGB
  95. beruft. Ist der Mieter ohne Rücksicht auf den fortbestehenden Mietvertrag aus
  96. den gemieteten Räumen ausgezogen und hat keine Miete mehr gezahlt, und
  97. vermietet der Vermieter daraufhin das Mietobjekt zu einem niedrigeren Mietzins
  98. weiter, der dem erzielbaren Marktpreis entspricht, so bleibt der Mieter verpflichtet, die Mietdifferenz zu zahlen. Er kann sich gegenüber dem Mietzinsanspruch
  99. des Vermieters nicht darauf berufen, der Vermieter sei wegen der Weitervermietung zur Gebrauchsüberlassung an ihn nicht mehr in der Lage gewesen.
  100. 10
  101. b) So liegt der Fall hier. Nach der von der Revision nicht angegriffenen,
  102. zutreffenden Ansicht des Berufungsgerichts endete der Mietvertrag mit Ablauf
  103. des 30. Juni 2003. Bis zu diesem Zeitpunkt traf den Beklagten gemäß § 537
  104. -5-
  105. Abs. 1 BGB das Verwendungsrisiko, d.h. er wurde von seiner Verpflichtung zur
  106. Entrichtung des Mietzinses nicht dadurch befreit, dass er durch einen in seiner
  107. Person liegenden Grund, hier: die Aufgabe der Mieträume, an der Ausübung
  108. des Gebrauchsrechts gehindert war. Zwar war der Kläger seinerseits infolge der
  109. Überlassung der von dem Beklagten gemieteten Räume an die F.
  110. S.
  111. GmbH nicht (mehr) erfüllungsbereit, weshalb der Beklagte gemäß § 537
  112. Abs. 2 BGB grundsätzlich nicht mehr zur Zahlung der Miete verpflichtet gewesen wäre. Gegen die Wertung des Berufungsgerichts, hierauf könne sich der
  113. Beklagte gemäß § 242 BGB nicht berufen, wendet sich die Revision ohne Erfolg.
  114. 11
  115. Das Berufungsgericht musste im Rahmen der Prüfung, ob sich der Beklagte rechtsmissbräuchlich verhält, nicht, wie die Revision meint, berücksichtigen, dass Frau S.
  116. als Alleingesellschafterin bereits Ende 2001 verpflichtet
  117. gewesen wäre, die Insolvenzeröffnung über das Vermögen der S.
  118. GmbH
  119. zu beantragen mit der Folge, dass der Beklagte lange vor dem 1. August 2002
  120. als Insolvenzverwalter der S.
  121. GmbH bestellt worden wäre und das Mietver-
  122. hältnis gemäß § 109 Abs. 1 Satz 1 InsO i.V.m. § 580 a Abs. 2 BGB vorher ordentlich hätte kündigen können, so dass das Mietverhältnis vor April 2003 beendet gewesen wäre. Voraussetzung hierfür wäre eine Verletzung der Insolvenzantragspflicht durch Frau S.
  123. , die das Berufungsgericht mangels aus-
  124. reichenden Vortrags des für diesen Einwand nach allgemeinen Grundsätzen
  125. darlegungs- und beweisbelasteten Beklagten nicht festgestellt hat. Das Berufungsgericht hat lediglich eine Überlassungsunwürdigkeit der GmbH festgestellt,
  126. nicht jedoch deren Insolvenzreife. Insolvenzreife und Kredit- bzw. Überlassungsunwürdigkeit sind jedoch eigenständige, in ihren Anwendungsvoraussetzungen voneinander unabhängige Tatbestände der Krise im Sinne des Eigenkapitalersatzrechts (Sen.Urt. v. 3. April 2006 - II ZR 332/05, WM 2006, 1150 ff.
  127. Tz. 7 m.w.Nachw.). Hinzu kommt, dass die von der Revision geltend gemachte
  128. -6-
  129. Möglichkeit des Beklagten, den Mietvertrag vorzeitig zu kündigen, nicht den
  130. Vortrag ersetzt - den die Revision in der Revisionsinstanz ohnehin nicht mehr
  131. halten kann -, dass der Beklagte den Mietvertrag tatsächlich vor dem
  132. 27. Dezember 2002 gekündigt hätte. Hiergegen spricht im Übrigen, dass der
  133. Beklagte bereits aufgrund seiner Bestellung mit Wirkung vom 1. August 2002
  134. die Möglichkeit gehabt hätte, das Mietverhältnis durch ordentliche Kündigung
  135. zum 31. März 2003 zu beenden und dadurch das Fortbestehen der Mietzinsverpflichtung für den Monat April 2003 zu verhindern.
  136. 12
  137. 2. Ohne Erfolg wendet sich die Revision gegen die Ansicht des Berufungsgerichts, der Einwand der eigenkapitalersetzenden Nutzungsüberlassung
  138. greife im Hinblick auf die Vorschrift des § 110 Abs. 1 InsO nicht durch.
  139. 13
  140. a) Das Berufungsgericht hat in Übereinstimmung mit der ständigen
  141. Rechtsprechung des Senats (BGHZ 109, 55; 127, 1 ff. und 17 ff.; 140, 147;
  142. Sen.Urt. v. 31. Januar 2005 - II ZR 240/02, ZIP 2005, 484, 485; Urt. v.
  143. 28. Februar 2005 - II ZR 103/02, ZIP 2005, 660, 661) festgestellt, dass die mietweise Überlassung der Gewerberäume durch die Alleingesellschafterin S.
  144. eine eigenkapitalersetzende Leistung an die S.
  145. GmbH darstellte. Hierge-
  146. gen wird von der Revision - zu Recht - nichts erinnert.
  147. 14
  148. b) Nach Insolvenzeröffnung über das Vermögen der S.
  149. GmbH hatte
  150. der Beklagte daher das Recht, die Gewerberäume unentgeltlich weiter zu nutzen (st.Rspr., s. nur Sen.Urt. v. 31. Januar 2005 aaO m.w.Nachw.). Dieses
  151. Recht endete jedoch, wie das Berufungsgericht zutreffend entschieden hat,
  152. gemäß § 110 Abs. 1 Satz 1 InsO mit Ablauf des Monats Januar 2003 im Hinblick auf das am 1. Januar 2003 über das Vermögen der vermietenden Alleingesellschafterin S.
  153. eröffnete Insolvenzverfahren. Ab Februar 2003 war der
  154. Beklagte gegenüber dem Kläger zur Mietzinszahlung verpflichtet, ohne diesem
  155. -7-
  156. die Einrede der eigenkapitalersetzenden Nutzungsüberlassung entgegenhalten
  157. zu können.
  158. 15
  159. aa) Dass die Einrede der eigenkapitalersetzenden Nutzungsüberlassung
  160. gegenüber Gläubigern des Gesellschafters nicht erhoben werden kann, hat der
  161. Senat bereits für den Fall eines vollstreckenden Grundpfandgläubigers wiederholt entschieden (BGHZ 140, 147, 150 ff.; Sen.Urt. v. 31. Januar 2000
  162. - II ZR 309/98, ZIP 2000, 455; v. 31. Januar 2005 aaO; v. 28. Februar 2005
  163. aaO). Danach tritt mit dem Wirksamwerden der im Wege der Zwangsverwaltung bewirkten Beschlagnahme eine Zäsur ein. Zwar fallen die Miet- und Pachtzinsen in den Haftungsverband des Grundpfandrechts. In den Grenzen, die
  164. §§ 1123, 1124 BGB bestimmen, darf der Eigentümer bis zu dem genannten
  165. Zeitpunkt über die Zinsen auch zu Lasten des Grundpfandrechtsgläubigers verfügen. Deshalb kann die Gesellschaft bzw. der Insolvenzverwalter in Anwendung der Regeln über den Eigenkapitalersatz das Grundstück bis zur Beschlagnahme auch unentgeltlich nutzen. Mit der Beschlagnahme ändert sich
  166. dies, weil nunmehr in dem Interessenkonflikt zwischen den Gläubigern des
  167. Grundstückseigentümers und den Gesellschaftsgläubigern ersteren der Vorrang gebührt. Die eigenkapitalersetzend wirkende Nutzungsüberlassung wird,
  168. da das zugrunde liegende Rechtsverhältnis durch das "Stehenlassen" der Gesellschafterhilfe in seinem Rechtscharakter keine Änderung erfährt, vielmehr
  169. nur der Nutzungsentgeltsanspruch während der Dauer der Krise nicht durchsetzbar ist, wie eine Stundung behandelt, die unter den Begriff der Vorausverfügung des § 1124 Abs. 2 BGB fällt. Diese Wirkung tritt mit der Beschlagnahme
  170. von selbst ein. Mit dem Wirksamwerden der Beschlagnahme verliert danach die
  171. GmbH bzw. der Insolvenzverwalter das Recht, das Betriebsgrundstück unentgeltlich zu nutzen. Der Gegenwert, der aus der Vermietung oder Verpachtung
  172. erzielt werden kann, steht vielmehr den Grundpfandrechtsgläubigern zu (grundlegend BGHZ 140 aaO).
  173. -8-
  174. 16
  175. bb) Nach § 110 Abs. 1 InsO hat die Eröffnung des Insolvenzverfahrens
  176. über das Vermögen eines Vermieters für die Wirksamkeit von Vorausverfügungen des Vermieters über die Miete, u.a. in Form der Stundung, dieselben
  177. Rechtsfolgen, wie die Beschlagnahme im Rahmen der Zwangsverwaltung, d.h.
  178. das Recht zur unentgeltlichen Nutzung endet spätestens ab dem übernächsten
  179. Monat nach der Verfahrenseröffnung (BGHZ 163, 201, 206).
  180. 17
  181. Die Regelung des § 110 Abs. 1 InsO, die in ihrem Kern von ihrer Vorgängerregelung in der Konkursordnung (§ 21 Abs. 2 KO) übernommen worden
  182. ist (BT-Drucks. 12/2443 Seite 147), ist der Regelung des § 1124 Abs. 2 BGB
  183. nahezu wörtlich nachgebildet und an dieser ausgerichtet (BGHZ 163 aaO
  184. m.w.Nachw.). Bereits unter der Geltung von § 21 KO bestand dementsprechend ebenso wenig wie nunmehr zu § 110 Abs. 1 InsO Streit darüber, dass
  185. zum Kreis der dort angesprochenen Vorausverfügungen - wie in § 1124 BGB auch die bloße Stundung sowie jede sonst zeitliche, örtliche oder gegenständliche Änderung der Zahlungsart gehören (zur KO: Jaeger/Henkel, KO 9. Aufl.
  186. § 21 Rdn. 14; Kilger/K. Schmidt, Insolvenzgesetze 17. Aufl. § 21 KO Anm. 4;
  187. zur InsO: MünchKommInsO/Eckert 2. Aufl. § 110 Rdn. 5; Marotzke in HK-InsO
  188. 4. Aufl. § 110 Rdn. 8; Uhlenbruck/Berscheid, InsO 12. Aufl. § 110 Rdn. 3;
  189. Braun/Kroth, InsO 3. Aufl. § 110 Rdn. 3). Da in der eigenkapitalersetzenden
  190. Nutzungsüberlassung eine der Vorausabtretung vergleichbare rechtsgeschäftliche Stundungsabrede liegt (BGHZ 140, 147, 154), endet daher nach dem eindeutigen Wortlaut des § 110 Abs. 1 InsO das Recht des von der Vorausverfügung Begünstigten, im Fall der eigenkapitalersetzenden Nutzungsüberlassung
  191. mithin das Recht der Gesellschaft bzw. nach Insolvenzeröffnung ihres Insolvenzverwalters, das Grundstück oder die überlassenen Räume weiter unentgeltlich zu nutzen. Dass damit die Ansprüche aus eigenkapitalersetzender Nutzungsüberlassung unbeweglicher Sachen in der Insolvenz des Gesellschafters
  192. hinsichtlich ihrer Durchsetzbarkeit eine Sonderregelung gegenüber den sonsti-
  193. -9-
  194. gen eigenkapitalersatzrechtlichen Ansprüchen erfahren, ist im Hinblick auf die
  195. ausdrückliche gesetzliche Regelung in § 110 Abs. 1 InsO, die das Grundvermögen und dessen wirtschaftlichen Nutzen der Insolvenzmasse des Vermieters
  196. zuordnet, hinzunehmen. Soweit sich aus dem Sen.Urt. v. 28. Februar 2005
  197. - II ZR 103/02, ZIP 2005, 660 ff. Abweichendes ergeben sollte, wird hieran nicht
  198. festgehalten.
  199. Goette
  200. Kurzwelly
  201. Caliebe
  202. Kraemer
  203. Drescher
  204. Vorinstanzen:
  205. LG Neuruppin, Entscheidung vom 04.08.2005 - 3 O 393/03 OLG Brandenburg, Entscheidung vom 12.07.2006 - 3 U 220/05 -