|
BUNDESGERICHTSHOF
|
|
BESCHLUSS
|
|
VI ZR 533/12
|
|
vom
|
|
10. Februar 2014
|
|
in dem Rechtsstreit
|
|
|
|
-2-
|
|
|
|
Der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 10. Februar 2014 durch den
|
|
Vorsitzenden Richter Galke, die Richter Zoll, Wellner, Pauge und Stöhr
|
|
beschlossen:
|
|
Die Anhörungsrüge vom 31. Dezember 2013 gegen den Senatsbeschluss vom 17. Dezember 2013 wird auf Kosten der Klägerin
|
|
zurückgewiesen.
|
|
|
|
Gründe:
|
|
1
|
|
|
|
Die gemäß § 321a ZPO statthafte und auch im Übrigen zulässige Gehörsrüge ist nicht begründet.
|
|
|
|
2
|
|
|
|
Die Gerichte sind nach Art. 103 Abs. 1 GG verpflichtet, das Vorbringen
|
|
der Parteien zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen. Hingegen ist
|
|
es nicht erforderlich, alle Einzelpunkte des Parteivortrags ausdrücklich zu bescheiden (BVerfGE 96, 205, 216 f.; BGH, Beschluss vom 24. Februar 2005
|
|
- III ZR 263/04, NJW 2005, 1432 f.). Nach § 544 Abs. 4 Satz 2 ZPO kann das
|
|
Revisionsgericht von einer Begründung des Beschlusses, mit dem es über die
|
|
Nichtzulassungsbeschwerde entscheidet, absehen, wenn diese nicht geeignet
|
|
wäre, zur Klärung der Voraussetzungen beizutragen, unter denen eine Revision
|
|
zuzulassen ist. Von dieser Möglichkeit hat der Senat im vorliegenden Fall Gebrauch gemacht.
|
|
|
|
-3-
|
|
|
|
3
|
|
|
|
Der Senat hat bei seiner Entscheidung über die Zurückweisung der
|
|
Nichtzulassungsbeschwerde das Vorbringen der Klägerin in vollem Umfang
|
|
geprüft, ihm aber keine Gründe für eine Zulassung der Revision entnehmen
|
|
können.
|
|
Galke
|
|
|
|
Zoll
|
|
|
|
Pauge
|
|
|
|
Wellner
|
|
|
|
Stöhr
|
|
|
|
Vorinstanzen:
|
|
LG Leipzig, Entscheidung vom 28.07.2011 - 6 O 4483/08 OLG Dresden, Entscheidung vom 08.11.2012 - 4 U 1322/11 -
|
|
|
|
|