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<title>Treffen der Pr&auml;sidenten der obersten deutschen und russischen Gerichte in Moskau</title>
<meta name="author" content="Pressestelle des BGH">
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<meta name="subject" content="vom 18.01.06">
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<meta name="LfdNr" content="000">
<meta name="Jahr" content="2006">
<meta name="Senat" content="">
<meta name="Aktenzeichen" content="">
<meta name="Datum" content="18.01.06">
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<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF" link="#FF0000" alink="#FF0000" vlink="#FF0000">
<p align="justify"><strong>Der Pr&auml;sident des Bundesgerichtshofs <br>
<p align="justify">Der Pr&auml;sident des Bundesverwaltungsgerichts <br>
<p align="justify">Die Pr&auml;sidentin des Bundesarbeitsgerichts <br>
<p align="justify">Der Pr&auml;sident des Bundessozialgerichts <br>
<p align="justify">Der Pr&auml;sident des Bundesfinanzhofs </strong></p>
<p align="justify"> Moskau, 18. Januar 2006 </p>
<p align="justify"><div align="center"><b><font size="+2">Presseerkl&auml;rung </font></b></div></p>
<p align="justify"><div align="center"><b><font size="+2">Treffen der Pr&auml;sidenten der obersten deutschen und russischen Gerichte in Moskau </font></b></div></p>
<p align="justify">Die Pr&auml;sidenten der f&uuml;nf obersten Gerichtsh&ouml;fe des Bundes und ein Vertreter des Bundesverfassungsgerichts der Bundesrepublik Deutschland trafen sich auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung vom 16.-18. Januar 2006 in Moskau mit den Pr&auml;sidenten des Verfassungsgerichts, des Obersten Gerichtes und des Obersten Wirtschaftgerichtes der Russischen F&ouml;deration. </p>
<p align="justify">Themen des Gedankenaustausches waren insbesondere verfassungsrechtliche Fragen des Steuerrechts und des Arbeitsrechts, das Verh&auml;ltnis zum Europ&auml;ischen Gerichtshof f&uuml;r Menschenrechte und Fragen der gegenseitigen Anerkennung von Gerichtsentscheidungen sowie der Rechtshilfe. </p>
<p align="justify">Die Gespr&auml;che fanden in einer Atmosph&auml;re kollegialer Offenheit statt. Sie waren von der Erkenntnis gepr&auml;gt, dass im Prozess der Globalisierung staatliche Grenzen ihre Funktionen der Abschottung und Trennung immer st&auml;rker verlieren. </p>
<p align="justify">Die Pr&auml;sidentin/Pr&auml;sidenten des Bundesgerichtshofes, G. Hirsch, des Bundesverwaltungsgerichts, E. Hien, des Bundesarbeitsgerichts, I. Schmidt, des Bundessozialgerichts, M. von Wulffen, und der Vizepr&auml;sident des Bundesfinanzhofes, W. Wagner, waren sich mit den Pr&auml;sidenten der Obersten Gerichte der Russischen F&ouml;deration einig, dass rechtsstaatliche Garantien, insbesondere ein effektiver gerichtlicher Rechtsschutz und Rechtssicherheit, Voraussetzung sind f&uuml;r eine Fortentwicklung der guten wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden L&auml;ndern. </p>
<p align="justify">Das Treffen ist Ausdruck des hohen Interesses, das die Russische F&ouml;deration und Deutschland der Kenntnis der beiderseitigen Rechtssysteme entgegenbringen. Der Meinungsaustausch soll auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden. </p>
<p><font size="-1">
Pressestelle des Bundesgerichtshof <br>
76125 Karlsruhe<br>
Telefon (0721) 159-5013<br>
Telefax (0721) 159-5501</font></p>
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