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<title>Urteil des Landgerichts Köln gegen den "Autoraser von der Aachener Straße" rechtskräftig </title>
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<meta name="author" content="Pressestelle des BGH">
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<meta name="subject" content="Nr. 002 vom 03.01.17">
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<meta name="LfdNr" content="002">
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<meta name="Jahr" content="2017">
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<meta name="Senat" content="4. Strafsenat">
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<meta name="Aktenzeichen" content="4 StR 501/16">
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<meta name="Datum" content="03.01.17">
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<meta name="" content="22.11.16">
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<h1>Bundesgerichtshof</h1>
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<h2>Mitteilung der Pressestelle</h2>
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<hr noshade size="1">
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<p align="justify">Nr. 2/2017 </p>
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<p><div align="center"><font size="+2"><b>Urteil des Landgerichts Köln gegen den "Autoraser </b></font></div></p>
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<p><div align="center"><font size="+2"><b>von der Aachener Straße" rechtskräftig </b></font></div></p>
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<p align="justify">Beschluss vom 22. November 2016 – 4 StR 501/16 </p>
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<p align="justify">Das Landgericht hat den Angeklagten wegen fahrlässiger Tötung in Tateinheit mit vorsätzlicher Gefährdung des Straßenverkehrs zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt. </p>
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<p align="justify">Nach den Feststellungen fuhr der Angeklagte am 10. Juli 2015 mit einem geliehenen Pkw mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch das Stadtzentrum von Köln. Als er kurz vor einer Kreuzung wahrnahm, dass die nur noch 30 bis 40 Meter entfernte Lichtzeichenanlage auf Gelblicht umsprang, wechselte der Angeklagte von der linken über die mittlere auf die rechte Fahrspur, um im Anhalten begriffene Fahrzeuge zu überholen. Dabei fuhr er mit einer Geschwindigkeit von mindestens 109 km/h. Auf der rechten Fahrspur kollidierte er mit dem Fahrzeug einer anderen Verkehrsteilnehmerin, die mit deutlich langsamerer Geschwindigkeit ebenfalls auf die rechte Fahrbahn wechselte. In der Folge schleuderte das Fahrzeug des Angeklagten über den Kreuzungsbereich, prallte gegen den Mast einer Lichtzeichenanlage und erfasste etwa 75 Meter nach dem Ausgangspunkt der Kollision einen 26-jährigen Fahrradfahrer. Der Geschädigte erlitt durch den Aufprall tödliche Verletzungen. </p>
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<p align="justify">Der 4. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat die auf die Beanstandung der Verletzung sachlichen Rechts gestützte Revision des Angeklagten verworfen. Das Urteil ist damit rechtskräftig. </p>
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<p align="justify">Vorinstanz: </p>
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<p align="justify">Landgericht Köln – 113 KLs 34/15 – Entscheidung vom 23. Mai 2016 </p>
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<p align="justify">Karlsruhe, den 3. Januar 2017 </p>
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<p><font size="-1">
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Pressestelle des Bundesgerichtshofs <br>
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76125 Karlsruhe<br>
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Telefon (0721) 159-5013<br>
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Telefax (0721) 159-5501</font></p>
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