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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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III ZR 125/11
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vom
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22. März 2012
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in dem Rechtsstreit
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- 2 -
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Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 22. März 2012 durch den
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Vizepräsidenten Schlick und die Richter Dr. Herrmann, Wöstmann, Hucke und
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Seiters
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beschlossen:
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Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des 15. Zivilsenats des Oberlandesgerichts
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Düsseldorf vom 20. April 2011 - I-15 U 59/09 - wird zurückgewiesen.
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Der Kläger trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens (§ 97
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Abs. 1 ZPO).
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Streitwert: 53.685,65 €
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Gründe:
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1
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Die Beschwerde hat einen Revisionszulassungsgrund (§ 543 Abs. 2
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Satz 1 ZPO) nicht darzutun vermocht. Die ihren Ausführungen zu Grunde liegende Prämisse, der im Prospekt nicht ausgewiesene Provisionsanteil sei zulasten der für die Wertschöpfung vorgesehenen Investitionsmittel ("Hartkosten")
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gegangen, ist mit den tatrichterlichen Feststellungen des Berufungsgerichts
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nicht vereinbar. Danach ist das dem Prospekt zu entnehmende Verhältnis zwischen den so genannten weichen Kosten und dem für die Sachinvestitionen
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verbleibenden Anteil des Kapitals nach dem unwidersprochen gebliebenen Vortrag des Beklagten eingehalten worden, so dass nur Kosten für Funktionsträger
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- 3 -
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aufgewendet worden sind, die sich im Rahmen des Prospekts gehalten haben.
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Die Beschwerde hat insoweit Verfahrensrügen nicht erhoben und insbesondere
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keinen übergangenen Sachvortrag des Klägers aufgezeigt. Das Berufungsurteil
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steht damit im Einklang mit der Senatsrechtsprechung (Urteil vom 15. Juli 2010
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- III ZR 321/08, WM 2010, 1537 Rn. 36 ff; Beschlüsse vom 16. Dezember 2010
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- III ZR 10/10, BeckRS 2011, 00113 Rn. 6 ff und vom 28. Oktober 2010 - III ZR
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255/09, BeckRS 2010, 28213 Rn. 6 ff), die fortzuentwickeln der vorliegende Fall
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keine Veranlassung gibt.
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2
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Von einer weiteren Begründung wird gemäß § 544 Abs. 4 Satz 2,
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2. Halbsatz ZPO abgesehen.
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Schlick
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Herrmann
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Hucke
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Wöstmann
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Seiters
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Vorinstanzen:
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LG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.01.2009 - 5 O 466/06 OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20.04.2011 - I-15 U 59/09 -
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