|
BUNDESGERICHTSHOF
|
|
BESCHLUSS
|
|
4 StR 276/10
|
|
vom
|
|
5. August 2010
|
|
in der Strafsache
|
|
gegen
|
|
|
|
wegen schwerer räuberischer Erpressung
|
|
Der 4. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat auf Antrag des Generalbundesanwalts und nach Anhörung des Beschwerdeführers am 5. August 2010 einstimmig beschlossen:
|
|
1.
|
|
|
|
Die Revision des Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts
|
|
Kaiserslautern vom 8. März 2010 wird verworfen.
|
|
Ergänzend zur Antragsschrift des Generalbundesanwalts vom
|
|
7. Juni 2010 bemerkt der Senat:
|
|
Die Verfahrensrüge, mit der geltend gemacht wird, dass die
|
|
Strafkammer entsprechend ihrer Entscheidung im Eröffnungsbeschluss in der Hauptverhandlung mit zwei statt drei Berufsrichtern besetzt war, ist nicht bereits deshalb unzulässig, weil der
|
|
Revisionsführer den Inhalt der Anklageschrift nicht mitgeteilt hat.
|
|
Diesen hat das Revisionsgericht von Amts wegen zu Kenntnis zu
|
|
nehmen. Die Rüge ist jedoch aus den vom Generalbundesanwalt
|
|
dargelegten Erwägungen jedenfalls unbegründet.
|
|
|
|
2.
|
|
|
|
Der Beschwerdeführer hat die Kosten des Rechtsmittels zu
|
|
tragen.
|
|
Ernemann
|
|
Roggenbuck
|
|
Cierniak
|
|
Mutzbauer
|
|
|
|
Bender
|
|
|
|
|