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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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1 StR 371/03
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vom
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10. September 2003
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in der Strafsache
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gegen
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wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in
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nicht geringer Menge
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-2-
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Der 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat am 10. September 2003 beschlossen:
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Die Revision des Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts
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Freiburg vom 17. April 2003 wird als unbegründet verworfen, da
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die Nachprüfung des Urteils auf Grund der Revisionsrechtfertigung keinen Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten ergeben
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hat (§ 349 Abs. 2 StPO).
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Der Beschwerdeführer hat die Kosten des Rechtsmittels zu tragen.
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Zur Fassung des angefochtenen Urteils bemerkt der Senat ergänzend:
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Urteilsgründe sollen sich auf das Wesentliche beschränken. Dies
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bedeutet für die Vorstrafen, daß sie nur in dem Umfang und in
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denjenigen Einzelheiten mitzuteilen sind, in denen sie für die getroffene Entscheidung von Bedeutung sind (vgl. BGHR StPO
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§ 267 Abs. 3 Satz 1 Strafzumessung 13, 16). Angesichts der hier
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-3-
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- zutreffenden - knappen Bewertung der Vorstrafen des Angeklagten (UA S. 23) war nicht angezeigt, sämtliche Einzelheiten
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des Sachverhalts der früheren - insbesondere der nicht einschlägigen - Entscheidungen mitzuteilen.
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Wahl
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Schluckebier
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Hebenstreit
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Kolz
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Elf
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