NAMEN Verkündet : 20 . Oktober Justizangestellte Urkundsbeamtin Geschäftsstelle Patentnichtigkeitssache Zivilsenat Bundesgerichtshofs hat mündliche Verhandlung 20 . Oktober Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Richter Dr. Dr. Richterin Dr. Recht erkannt : Berufung Beklagten wird Urteil 5 . Senats Bundespatentgerichts 15 . Mai abgeändert . Klage wird abgewiesen . Klägerin trägt Kosten Rechtsstreits . Tatbestand : Beklagte ist Inhaberin deutschen Patents Streitpatents 23 . Dezember angemeldet worden ist . Einspruchsverfahrens lautet Patentanspruch weitere Ansprüche unmittelbar mittelbar nachgeordnet sind folgt : " Verfahren Übertragung Rückkanal-Daten Ebene7-Verbindung OSI-Referenzmodell L7-Verbindung Endgerät Server Paketvermittlungsnetzes zumindest Teilstrecke Rückkanals wahlweise schmalbandig Paketvermittlungsnetz POTS/ISDN-Leitungen breitbandig BreitbandRückkanal folgenden Schritten : Aufbau L7-Verbindung Endgerät Server Paketvermittlungsnetz schmalbandiges Übertragen Rückkanal-Daten Server Endgerät Daten Server Switch Switch Paketvermittlungsnetz Einwählknoten Endgeräts Paketvermittlungsnetz Einwählknoten Endgerät übertragen werden Switch Einwählknoten Paketvermittlungsnetz ist wiederholtes Prüfen Switch Teil Paketvermittlungsnetzes ist Zugang hat Netzwerkmanagement ausgelöstes Übergang Rückkanal-Datenübertragung Endgerät vorliegt Zuschalten Übertragung Breitband-Rückkanal bestehenden L7-Verbindung Vorliegen entsprechenden Steuersignals Rückkanal-Daten zunächst breitbandig Server Switch übertragen dann Switch Breitband-Rückkanal Endgerät gegeben werden band-Rückkanal gegebenen Daten Weg Endgerät Einwählknoten Paketvermittlungsnetz durchlaufen Zurückwechseln schmalbandige Übertragung Rückkanal-Daten entsprechendes weiteres Steuersignal vorliegt L7-Verbindung Endgerät Server stets Zwischenschaltung Switches hergestellt wird insbesondere Daten Endgerät Server Server Endgerät Zwischenschaltung Switches übertragen werden allein Switch prüft Netzwerkmanagement ausgelöstes Steuersignal Übergang Rückkanal-Datenübertragung vorliegt Paketvermittlungsnetz Internet ist . " Klägerin macht Nichtigkeitsklage geltend Gegenstand Streitpatents sei patentfähig . Beklagte hat Streitpatent Fassung Einspruchsverfahren erhalten hat hilfsweise geänderten Anspruchssätzen verteidigt . Patentgericht hat Streitpatent nichtig erklärt . Hiergegen richtet Berufung Beklagten Klägerin entgegentritt . Entscheidungsgründe : zulässige Berufung führt Abweisung Klage . Streitpatent betrifft Verfahren Übertragung RückkanalDaten Verbindung Ebene OSI-Referenzmodells Interconnection Endgerät Server Paketvermittlungsnetz . 1 . Ausführungen Streitpatentschrift soll Übertragung Daten wahlweise schmalbandig also geringem Datendurchsatz etwa POTS- ISDN-Leitungen Plain ISDN breitbandig hohem Datendurchsatz erfolgen können . Patentschrift führt breitbandige Übertragung inzwischen vielfach Satelliten eingesetzt werden schnelles Herunterladen Daten Internet möglich ist . andere breitbandige Übertragungstechnik sind Verbindungen ADSLTechnik bekannt . 2 . technische Problem besteht Hintergrund Bedürfnisses Nutzers angepasste flexible Nutzung unterschiedlichen Übertragungsarten ermöglichen . 3 . Lösung Problems schlägt Streitpatent Verfahren folgenden Merkmalen Merkmalsgliederung Patentgerichts eckigen Klammern : 1 . Verfahren Übertragung Rückkanaldaten Ebene-7-Verbindung L7Verbindung Endgerät Server Paketvermittlungsnetz dienenden Internets . 2 . Übertragung erfolgt zumindest Teilstrecke Rückkanals wahlweise schmalbandig Leitungen Internet breitbandig Breitbandrückkanal . 3 . Herstellung L7-Verbindung Endgerät Server erfolgt stets Zwischenschaltung Switches Teil Internets ist Zugang hat Internet-Einwählknoten ist insbesondere Daten Endgerät Server Server Endgerät übertragen werden . 4 . Verfahren weist folgende Schritte : 4.1 . Aufbau L7-Verbindung Endgerät Server Internet ; . Schmalbandiges Übertragen Server Endgerät [ Daten übertragen werden : Server Switch 1.3.b.2 Switch Internet InternetEinwählknoten Endgeräts Einwählknoten Endgerät ; 4.3 . Wiederholtes Prüfen allein Switch Netzwerkmanagement ausgelöstes Übergang Rückkanal-Datenübertragung Endgerät vorliegt ; 4.4 . Zuschalten Übertragung bestehenden L7-Verbindung entsprechenden Steuersignal Rückkanaldaten zunächst breitbandig Server Switch übertragen werden dann Switch Breitbandrückkanal Endgerät gegeben werden Weg Endgerät InternetEinwählknoten durchlaufen ; 4.5 . Zurückwechseln schmalbandige Übertragung Rückkanaldaten entsprechendes weiteres vorliegt ] . 4 . Merkmale bedürfen Erläuterung : Patentanspruch betrifft Merkmal Verbindung Ebene OSI-Referenzmodells L7-Verbindung Endgerät Server Paketvermittlungsnetzes . Merkmal nimmt Bezug OSI-Modell gängigen Modelle Darstellung verschiedenen Schichten Kommunikation Paketvermittlungsnetz . Modell ist Kommunikation übereinander gelagerte Schichten aufgeteilt . jeweils liegende Schicht stellt Dienste Verfügung liegenden Schicht genutzt werden können . Ebene ist oberste Schicht application layer Anwendungsschicht bezeichnet wird . Hier werden Funktionen bereitgestellt Nutzer typischerweise Menschen übermittelten Daten anwendbar Verfügung stellen etwa Bildschirm darstellen . L7Verbindung besteht beispielsweise Server Internets Personal-Computer Nutzers . Nutzer stellt Endgerät Verbindung Server Internets dort Daten erhalten . Verfahren befasst Übertragung Rückkanal-Daten L7-Verbindung also Übertragung Daten Server Endgerät Gegenrichtung Hinkanal . Merkmal Merkmal geht Patentgericht zutreffend angenommen hat Übertragung Daten bestimmte Anwendung betreffen Rückkanal L7-Verbindung . Streitpatent nimmt vornherein nur Übertragung Rückkanal-Daten bestimmten Anwendung Blick etwa E-MailAnwendung zielt Übertragung Rückkanal-Daten bestimmte Anwendung ermöglichen wahlweise nur schmalbandig aber breitbandig erfolgt . befasst Frage Bandbreite Daten gleichzeitig bestehenden L7-Verbindungen übertragen werden . Verständnis Patentanspruch spricht auch weiteren Merkmalen Nennung Endgerät Server stets bestimmte Artikel verwendet wird . gleiche Richtung weisen etwa Absätze Beschreibung geht Weise bestimmte Daten bestimmten Internet-Server heruntergeladen werden können . Übertragung Rückkanal-Daten erfolgt Merkmal zumindest Teilstrecke Rückkanals wahlweise schmalbandig breitbandig . Verfahren setzt Server Endgerät Verbindungsarten hergestellt werden können . Daten werden Rückkanal beanspruchten Verfahren grundsätzlich zunächst schmalbandig Merkmal näher beschriebenen Weg übertragen . bestimmten Voraussetzungen wird jedoch breitbandige Übertragung bestehenden L7-Verbindung zugeschaltet Merkmal . Begriff Zuschaltens grenzt Streitpatent Schutz gestellte Verfahren Wechsel Übertragungswegs Absatz Beschreibung ausdrücklich vermerkt ist beansprucht wird . schmalbandige Übertragungsweg Rückkanal bleibt also Bestehens L7-Verbindung stets erhalten siehe auch -9- Beschreibung wird jedoch Vorliegen entsprechenden Steuersignals Zuschalten Übertragung ergänzt . Zuschaltung breitbandigen Rückkanals ermöglicht kurzer Zeit große Datenmengen Server Endgerät übertragen . Klägerin erstmals mündlichen Verhandlung Senat vertretenen Auffassung kann Umstand zuvor Verbindung längerer Laufzeit versandten Datenpakete möglicherweise Empfänger noch erreicht haben nachfolgend schon weitere Datenpakete anderen Verbindung Weg gebracht worden sind ausreichen Zuschalten Sinne Streitpatents anzunehmen . handelt lediglich kurzfristig auftretende Folge Wechsels Verbindungsart . Merkmal " Übergang " RückkanalDatenübertragung Rede ist folgt erläuterten Verständnis Merkmal Wechsel Übertragungswegs lediglich Zuschalten breitbandigen Übertragungswegs gemeint ist . hin Übertragung BreitbandRückkanal zugeschaltet wird wird Netzwerkmanagement ausgelöst Merkmal . Netzwerkmanagement versteht Fachmann angegriffenen Feststellungen Patentgerichts Diplom-Ingenieur Fachrichtung Nachrichtentechnik handelt mehrjährige Erfahrung Gebiet Übertragung Daten Telekommunikationsnetzen verfügt jedwedes Steuersystem Elemente Netzwerks überwacht steuert . Kriterien festlegt Netzwerkmanagement entsprechendes Steuersignal auslöst lässt Patentanspruch . Sofern weiteres Steuersignal festgestellt wird bewirkt Merkmal Zurückwechseln schmalbandige Übertragung Rückkanal-Daten . zuvor erfolgte Zuschaltung breitbandigen Übertragungswegs Rückkanal-Daten wird rückgängig gemacht : breitbandige Übertragung Rückkanal-Daten entfällt Folge nun wieder allein schmalbandigen Weg übertragen werden . Zuschalten breitbandigen Übertragungswegs Merkmal auch Rückgängigmachung Zuschaltung Merkmal erfolgen bestehenden L7-Verbindung . ist Patentanspruch zwar nur Zuschalten ausdrücklich gesagt gilt aber Patentgericht zutreffend angenommen hat auch Zurückwechseln . Beschreibung erläutert Absatz ist möglich bestehenden L7-Verbindung dynamisch nur schmalbandigen Übertragung kombinierten breitbandigen Übertragung wechseln . Unterbrechung Verbindung Anwendungsebene kommt . Änderung Übertragungsart kommt insbesondere dann Betracht Rückkanal große Datenmengen übertragen werden sollen Absatz . Gegenstand Verfahrens Patentanspruch ist nur bestimmten Voraussetzungen erfolgende Änderung Übertragungswegs bestimmten zuvor hergestellten L7-Verbindung befasst Übertragungsart möglicherweise parallel bestehenden L7-Verbindungen . Patentanspruch sieht ferner bestimmte Reihenfolge Verfahrensschritte . Aufbau L7-Verbindung werden Daten Rückkanal zunächst nur schmalbandig übertragen . bleibt findet Vorliegen entsprechenden Steuersignals Zuschalten breitbandigen Übertragungswegs Folge Übertragung Daten Rückkanal schmalbandig auch breitbandig folgt . Zustand kann beibehalten werden Zuschaltung kann entsprechendes weiteres Steuersignal festgestellt wird wieder aufgehoben werden . zentrale Rolle beanspruchten Verfahren kommt Switch . L7-Verbindung wird stets Zwischenschaltung Switches hergestellt . Auch Übertragung Daten Hinkanal Rückkanal erfolgt stets Switch . gilt schmalbandige auch breitbandige Übertragung Merkmal 4.4a . ist allein Switch Stelle wiederholte Prüfung Vorliegen Steuersignalen stattfindet . Prüfung Zuschalten breitbandigen Übertragung auslöst ist Merkmal ausdrücklich gesagt . Switch prüft aber auch Zurückwechseln Merkmal vorliegt . II . Patentgericht ist Ergebnis gelangt Gegenstand Streitpatents beruhe erfinderischer Tätigkeit hat Wesentlichen folgt begründet : Verfahren Patentanspruch habe Fachmann naheliegender Weise US-Patent Beitrag " Vol. . S. . ergeben . beschreibe Verfahren Übertragung Rückkanal-Daten Rahmen Datenaustauschs . Übertragung Rückkanal-Daten erfolge somit Rahmen L7-Verbindung Endgerät Server Paketvermittlungsnetzes . zweiten Ausführungsbeispiel sei Verfahren beschrieben zumindest Teilstrecke Rückkanals Daten wahlweise schmalbandig bandig übertragen würden . Verfahren könne so ausgebildet sein Übertragung Daten breitbandigen Satellitenkanal schmalbandige terrestrische Übertragung umgeschaltet werde . Weg würden Daten Server Switch weiter Paketvermittlungsnetz Einwählknoten Endgerät übertragen . sehe breitbandige schmalbandige Verbindung Ausweichmöglichkeiten dienten beschreibe aber auch Switch Überlastung breitbandigen schmalbandigen Kanal zuschalte . Fachmann verstehe Zuschalten bestehenden L7-Verbindung fachmännischem Bestreben entspreche bestehende Verbindung Möglichkeit unterbrechen . Fachmann ergebe Notwendigkeit Switch wiederholt geprüft werde schmalbandige Rückkanal überlastet sei Steuersignal Übergang Rückkanal-Datenübertragung auslöse unfachmännisch wäre zwar Zuschalten schmalbandigen Kanals Überlastung breitbandigen vorzusehen umgekehrten Fall Überlastung schmalbandigen Zuschalten breitbandigen unterlassen . entsprechendes werde Sicht Fachmanns ersichtlich Netzwerkmanagement ausgelöst nur Überblick Zustände Belastungen Kanäle habe . Erfolge Zuschaltung breitbandigen durchliefen Daten beschriebenen Weg . Fachmann ergebe Verfahren weiter Notwendigkeit Zurückwechseln schmalbandige Übertragung Fall vorzusehen Überlast breitbandigen Übertragungsweg wegfalle . sehe Satelliten-Übertragung Rückkanal-Daten Verbindung Endgerät Server stets Zwischenschaltung Switches hergestellt werde . vorbekannt sei lediglich Daten terrestrischen Übertragung zwingend Switch passierten allein prüfe Netzwerkmanagement ausgelöstes Steuersignal Übergang breitbandige Rückkanal-Datenübertragung vorliege . Praxis habe ausgehend Fachmann Aufgabe gestellt gelehrte Verfahren zeitlichen Abläufe Datenübertragung entstehenden Kosten optimieren . Insoweit habe bereits Anregung entnommen Übertragung Rückkanal-Daten kostengünstigeren schmalbandigen Kanal beginnen teureren breitbandigen Satellitenkanal . Anregung ergebe auch . Druckschrift betreffe technische Gebiet " hybriden Netzwerke " Streitpatent . Auffassung Beklagten befasse nur Datenpaketen aber L7-Verbindung treffe . Fachmann entnehme zwar breitbandig hohen Verzögerungszeiten behaftet seien terrestrische Kanäle zwar schmalbandig arbeiteten jedoch wesentlich kürzere Verzögerungszeiten aufweisen könnten . entnehme ferner unmittelbar eindeutig nur breitbandigen Kanal primären Kanal schmalbandigen Kanal sekundären Überlaufkanal nutzen auch umgekehrte Szenario wählen könne . veranlasse Fachmann auch Anordnung K8 Betracht ziehen Dokument bereits vorsehe Kanäle Ausweichmöglichkeiten dienen könnten . Steigerung Effizienz Reduktion Kosten werde Fachmann Verkehr Server generell Lehre bereits Intelligenz ausgestatteten Switch lenken Funktionalität beschriebenen Queuing-Switches ausstatten Prüfung zuweisen Netzwerkmanagement ausgelöstes Steuersignal Übergang Breitband-Übertragung vorliege . . Beurteilung hält Überprüfung Berufungsverfahren stand . 1 . Patentgericht hat Berufung Recht rügt Offenbarungsgehalt zutreffend bestimmt . fehlt nur Vorwegnahme Merkmale vielmehr sind auch Merkmale Merkmal offenbart . beschreibt Verfahren Vorrichtungen selektiven Abrufen Informationen Server terrestrische Satelliten-Schnittstelle . Eingangs Beschreibung wird Hintergrund Erfindung ausgeführt Zugang Internet regelmäßig schmalbandigen Weg insbesondere terrestrische Verbindung erfolgt etwa ISDN genutzt wird . typische Nutzer sende viel Daten Internet herunterlade . Häufig wolle größere Datenmengen Internet abrufen wünschenswert sei Richtung Herunterladen Informationen schnelle Verbindung insbesondere Satelliten-Verbindung bereitzustellen . befasst insbesondere Möglichkeit Nutzung schnellen Satelliten-Verbindung Herunterladen Daten herkömmliche langsame Verbindung Übermittlung Daten Netzwerk genutzt wird . erstes Ausführungsbeispiel befasst Herunterladen also Übertragung Daten Rückkanal stets schnelle Verbindung erfolgt . zweites Ausführungsbeispiel beschreibt Möglichkeit Nutzers bestimmte Anwendungen Herunterladen terrestrische Verbindung Satelliten-Verbindung wählen Sp . Z. Sp . Z. . . soll System Abruf Daten Quell-Computer Netzwerk verbunden ist langsame auch schnelle Verbindung umfassen anfragende Endgerät Netzwerk verbinden Mittel bestimmt werden kann schnelle langsame Weg Herunterladen Daten QuellComputer anfragenden Endgerät gewählt wird Sp . Z. Sp . . Endgerät erstellt terrestrische Verbindung Quell-Computer geschickt wird . Mittel Auswählen Verbindung umfassen Treiber Endgerät modifiziert festzulegen angeforderten Daten schnelle langsame Verbindung heruntergeladen werden Sp . Z. . Endgerät umfasst Schnittstelle Empfang Daten terrestrische Verbindung auch Schnittstelle Empfang Daten Satelliten-Verbindung . Nachstehend ist Figur wiedergegeben : Beschreibung ersten Ausführungsbeispiels wird erläutert angefragten Daten schnelle Satelliten-Verbindung werden Sp . Z. Sp . Z. . führt technische Maßnahmen erreicht werden kann Endgerät terrestrische Verbindung Quell-Computer gesendet wird dort übermittelten Datenpakete Satelliten-Verbindung Endgerät gesendet werden . zweiten Ausführungsbeispiel Sp . Z. Sp . soll möglich sein heruntergeladenen Informationen wahlweise schnelle langsame Verbindung empfangen . Bedarf könne so verschiedenen Gründen entstehen . könne beispielsweise Anwendungen ergeben Laufzeit Daten wichtig sei Weg terrestrische Verbindung bevorzugt werde kürzere Laufzeit Satelliten-Verbindung aufweise Nutzung Satelliten-Verbindung teuer sei so Nutzer Kostengründen Anwendungen verzichte schmalbandige Verbindung ausreiche . Bedürfnissen Rechnung tragen solle Nutzer Möglichkeit haben Satelliten-Verbindung wahlweise umgehen terrestrische Verbindung nutzen Informationen Internet erlangen Sp . Z. Sp . . erläutert näher Endgerät beispielsweise graphische Benutzer-Schnittstelle aufweisen kann Nutzer erlaubt Liste Anwendungen erstellen terrestrische Verbindung genutzt wird . Vorzugsweise werde Nutzer ermöglicht laufender Nutzung " " festzulegen Anwendungen aber bestimmte Anwendung terrestrischen Weg laufen soll(en Sp . Z. . Ferner könne vorgesehen werden Endgerät automatisch terrestrische Verbindung wähle Satelliten-Verbindung richtig funktioniere Sp . Z. Sp . Z. . ähnlicher Weise könne feststellen Satelliten-Verbindung überlastet sei Teil Daten terrestrische Verbindung leiten Überlastung verringern . könnten ausgewählte Datenpakete empfange modifiziert Internet zurückgeschickt werden terrestrische Verbindung umzuleiten Sp . Sp . . Satelliten-Verbindung terrestrische Verbindung könnten schließlich Problembehebung System dienen . So könne Satelliten-Verbindung Ausweichmöglichkeit genutzt werden terrestrische Verbindung ausfalle umgekehrt Sp . Z. . beschreibt sodann näher Wege Daten nehmen Möglichkeit besteht terrestrischen Satelliten-Verbindung wählen nimmt hierbei Bezug nachstehend abgebildete Figur : Sollen Daten Satelliten-Verbindung heruntergeladen werden nimmt Weg angeforderten Daten nehmen Weg Sp . Z. . Sollen Daten terrestrische Verbindung heruntergeladen werden nimmt Weg angeforderten Daten nehmen Weg Sp . Z. . . geht insofern anderen Situation Streitpatent Übermittlung Daten Rückkanal breitbandige Verbindung Regelfall ist . soll Nutzer zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben Möglichkeit eröffnet werden einzelne Anwendungen Gruppen Anwendungen ausnahmsweise schmalbandige Übertragung auch Rückkanal wählen . Übertragung Daten Rückkanal bestimmten Anwendung soll grundsätzlich breitbandig aber schmalbandig erfolgen . soll möglich sein Übertragungsweg Vorhinein wählen laufenden Anwendung " " wechseln . beschreibt ferner verschiedene Situationen Wechsel Nutzer veranlasst wird automatisch erfolgt etwa Versagen Verbindungswegs . mag entnehmen sein möglich sein soll Daten bestimmten Anwendung zunächst nur breitbandigen Übertragungsweg übermitteln sodann bestehender L7-Verbindung schmalbandige Übertragung zuzuschalten . Klägerin herangezogenen Passage Beschreibung Sp . Z. heißt Switch Streitpatent entspricht Fall Überlastung breitbandigen Verbindung Entlastung Teil Daten " " terrestrische Verbindung lenken könne . sollen ausgewählte Datenpakete empfängt geändert Internet zurückgeschickt werden terrestrische Verbindung geleitet werden . lässt auch Verständnis Gesamtheit betroffenen Anwendung übertragenden Datenpakete aufgeteilt wird Teil Satelliten-Verbindung anderen Teil terrestrische Verbindung geleitet wird . offenbart Zuschalten Übertragung schmalbandigen Kanal bestehenden L7Verbindung . ist Übergang nur schmalbandigen Übertragung Kombination schmalbandiger breitbandiger Übertragung also Zuschaltung breitbandigen Übertragung nommen . offenbart bestehenden L7Verbindung bestimmten Anwendung breitbandige Übertragung zugeschaltet wird . offenbart ist ferner Merkmal . verhält Voraussetzungen Herunterladen Daten schmalbandige Verbindung wegfällt Zuschaltung also wieder aufgehoben wird angeforderten Daten nur noch breitbandige Verbindung übermittelt werden . Ebenso enthält K8 Ausführungen Zurückwechseln nur schmalbandige Übertragung . Auch Vorwegnahme Merkmale 4.2b fehlt . Übertragung Daten L7-Verbindung Endgerät Server Quell-Computer erfolgt stets Zwischenschaltung Switches . ist vielmehr involviert vornherein terrestrische Übertragungsweg gewählt wird . Fall erfolgt Datenübertragung Rückkanal Figur ersichtlichen Weg Hinkanal Weg schließen . 2 . Beurteilung Patentgerichts Gegenstand Patentanspruch sei Fachmann Prioritätszeitpunkt Stand Technik nahegelegt gewesen erweist ebenfalls unzutreffend . enthaltenen Ausführungen haben Gegenstand Patentanspruch nahegelegt . sieht Übertragung Rückkanal-Daten grundsätzlich breitbandig erfolgt . Entgegenhaltung beschreibt Möglichkeit Übertragung Daten ausnahmsweise terrestrischen Kanal wählen erläutert etwa Hinblick Übertragung Satellit verbundene Laufzeitverzögerung Betracht kommen kann Anwendung besonders kurze Laufzeit ankommt Sp . Z. . Schließlich spricht Möglichkeit Problemen Verbindungsart wechseln auch Möglichkeit Behebung Probleme breitbandigen Übertragungsweg schmalbandige Übertragung zuzuschalten Sp . Z. . ergab jedoch Fachmann Anregung Entwicklung Verfahrens Nutzer Möglichkeit bietet flexibel jeweiligen Prioritäten verschiedenen Übertragungswegen wechseln kombinieren Maßnahmen auch wieder rückgängig machen . andere Beurteilung ist auch Hinblick Interesse Fachmanns geboten Verfahren auch minimale Laufzeitverzögerung ermöglichen solle . bereits ausgeführt spricht Gesichtspunkt schlägt aber lediglich ausnahmsweise terrestrische Übertragung Rückkanal-Daten wählen . Auffassung Patentgerichts steht Verfahren Gegenstand Patentanspruch Ausgestaltung schmalbandigen Übertragungswegs erfordert Stelle einbezogen ist entsprechenden Signale auswertet . beschriebenen Vorgehensweise ist jedoch Stelle Änderung Übertragungsart steuern kann nur Satellitenübertragungsweg eingeschaltet . Anregung auch Fall Nutzer Übertragung Rückkanal-Daten terrestrischen Weg entscheidet Übertragungsweg einzubeziehen gibt . Klägerin Ansicht vertritt ergebe fachlicher Sicht Lektüre zwangsläufig steht Beschreibung auch Figur terrestrischem Weg übertragenen Rückkanal-Daten gerade laufen . Anregung Entwicklung Richtung erhält Fachmann auch . Aufsatz befasst Frage möglichst effektiver Verkehr Datenpakete Paketvermittlungsnetz erreicht werden kann . wird eingangs geschildert Verzögerungen Paketvermittlungsnetz insbesondere begrenzte Kanalkapazitäten Laufzeitverzögerungen bewirkt werden . Terrestrische Kanäle wiesen geringe Laufzeitverzögerung begrenzte Kapazitäten . seien höherer Kapazität ergäben geostationären befinden erhebliche Laufzeitverzögerungen . Autoren führen sei bevorzugt Pakete grundsätzlich terrestrischen Kanal senden ausreichende Kapazitäten bereitstelle . erhöhtem Datenverkehr könne aber sinnvoll sein Satellitenkanal Überlaufkanal einzusetzen Leistungsfähigkeit gesamten Netzwerks erhöhen . Überschreiten bestimmten Schwellwerts würden ansonsten terrestrischen Netzwerk übertragenen Pakete Satellitenkanal auch terrestrischen Kanal befördert S. Sp . oben . Aufsatz wird sodann mathematisch-statistisches Modell vorgestellt besser erfasst werde Randbedingungen Leistungsfähigkeit Netzwerks Einschalten Satelliten-Überlaufkanals erhöht werde auch Fall einbezogen ist Satellitenkanal Überlauf terrestrische Kanäle dient . Modell soll möglich sein Beziehung Durchsatz Datenpaketen Verzögerungszeit zeitweiliger Überlastung terrestrischen Kanäle besser bestimmen . enthält zwar Hinweis Paketnetzwerk so ausgestaltet werden könne Satellitenkanal primärer Kanal terrestrischer Kanal Überlaufkanal vorgesehen werden könne aber umgekehrt verfahren sei . Aufsatz erörtert jedoch ganz allgemein Leistungsfähigkeit Paketvermittlungsnetzes erhöht werden könne . befasst Ebene-7-Verbindung auch speziell Übertragung Daten Rückkanal Vorgängen Ebene OSI-Modells . Anhaltspunkte Fachmann versteht Datenübertragung bestimmten L7Verbindung einfachstem Fall ausgehe hat Berufungserwiderung aufgezeigt . erhielt Fachmann mithin Anregung Verfahren vorzuschlagen bestimmten Verbindung Zuschaltung breitbandigen Übertragungswegs Rückkanal-Daten ermöglicht . Schließlich zeigt Switch noch befasst Aufsatz Ausgestaltung verschiedenen Übertragungswege insbesondere Datenübertragung Richtungen Wegen stets Einschaltung Switches vonstattengeht . abweichenden Beurteilung Technischen Beschwerdekammer Europäischen Patentamts 3 November parallele europäische Patent widerrufen hat Anlage vermag Senat beizutreten . Technische Beschwerdekammer hat Gegenstand Patentanspruch europäischen Patents auch dort Hilfsantrag verteidigten Fassung Gegenstand Patentanspruch Streitpatents nahezu identisch ist patentfähig angesehen . hat angenommen ausgehend dort nächstliegendem Stand Technik stelle Fachmann objektive Aufgabe dynamischen Festlegung Bandbreite Anwendungsverbindung . Zwar lasse eindeutig erkennen generell Umschalten Übertragung Satellit terrestrischen Übertragung auch Zuschalten ausgegangen werden könne . Jedoch werde grund allgemeinen Fachwissens Hintergrund Routens ausgewählten Datenpaketen Übertragung Pakete schmalbandigen Kanal extra breitbandigen Kanal abschalten Nutzung Kanäle Betracht ziehen Abbau Aufbau Breitbandkanal-Verbindung viel aufwändig uneffektiv wäre . habe Fachmann Zuschalten zusätzlichen Übertragungskanals nahegelegen . ausgehend stelle Fachmann weitere unabhängige objektive Teilaufgabe Zeitverzögerung Datenübertragung minimieren nahelege Möglichkeit vorzusehen zunächst schmalbandigen Übertragung Rückkanal-Daten Übertragung Breitbandkanal zuzuschalten . Einschätzung vermag Senat teilen . liegt Annahme Technischen Beschwerdekammer Fachmann stelle ausgehend Aufgabe dynamischen Festlegung Bandbreite Anwendungsverbindung . Annahme steht Einklang Rechtsprechung Senats Definition technischen Problems dient Vorentscheidung Frage Patentfähigkeit treffen . ist zulässig Elemente patentgemäßen Lösung gehören Formulierung Aufgabe berücksichtigen noch darf unterstellt werden Fachmann Befassung bestimmten Aufgabenstellung nahegelegt war Urteil 13 . Januar . . . Frage Anregung Fachmann Stand Technik ergibt ist vielmehr erst Prüfung Patentfähigkeit stellen . bereits ausgeführt ergibt Anregung Weiterentwicklung dort beschriebenen Verfahrens Gegenstand Patentanspruch . dynamischen Festlegung Bandbreite ist dort Rede vielmehr ist Übermittlung Daten anderen Rückkanal dort nur bestimmte Ausnahmefälle insbesondere Fall vorgesehen eigentlich bestimmten Rückkanal Schwierigkeiten auftreten . Senat teilt weiterhin Auffassung Technischen Beschwerdekammer nehme auch Merkmal vorweg . offenbart Herstellung L7-Verbindung Endgerät Server stets Zwischenschaltung Switches erfolgt . Figur auch zugehörigen Beschreibung ergibt Rückkanal-Daten terrestrischen Kanal Weg " " laufen gerade HybridGateway einbezieht . steht bestimmten Situationen veranlassen kann Daten breitbandigen terrestrischen Rückkanal geleitet werden Sp . . . Entscheidung Technischen Beschwerdekammer enthält schließlich Ausführungen inwiefern Merkmal vorweggenommen nahegelegt worden ist . IV . Entscheidung Kosten beruht § Abs. Abs. . Meier-Beck Vorinstanz : Bundespatentgericht Entscheidung