NAMEN Verkündet : 10 November Justizhauptsekretär Urkundsbeamter Geschäftsstelle Rechtsstreit IV . Zivilsenat Bundesgerichtshofes hat Richter Seiffert Dr. Richterin Dr. Richter Felsch mündliche Verhandlung 10 November Recht erkannt : Revision Urteil 12 . Zivilsenats Oberlandesgerichts 22 Juli wird Kosten Klägerin zurückgewiesen . Tatbestand : Klägerin begehrt Beklagten höhere Zusatzrente Wirkung 1 . Mai . ist geboren war 1 . August 21 . August öffentlichen Schuldienst zunächst beschäftigt ; war Hotelfachschule tätig . ten wurde 22 . August Versicherung angemeldet . 1 . Mai bezieht Klägerin Zusatzversorgungsrente Beklagten . § Abs. Satz Buchst . . Satzung folgenden : VBLS Berechnung Rentenhöhe Klägerin maßgebenden Fassung berücksichtigte Beklagte Faktor gesamtversorgungsfähigen Zeit Höhe Zusatzrente abhängt Umlagemonaten Arbeitgeber öffentlichen Dienstes Umlagezahlungen Beklagte Altersversorgung beschäftigten Klägerin beigetragen hat andere Zeiten Umlagemonate gesetzlichen Rente Klägerin zugrunde liegen nur Hälfte sog. . Andererseits war seinerzeit geltenden Satzung Berechnung Versorgungsrente grundsätzlich vollen Höhe gezahlten gesetzlichen Rente auszugehen ; wurde Beklagten gewährte Zusatzversorgung lediglich insoweit aufgestockt gesetzliche Rente Satzung berechneten Gesamtversorgung zurückblieb § Abs. VBLS . . Bundesverfassungsgericht hat Halbanrechnung Vordienstzeiten voller Berücksichtigung gesetzlichen Rente Verstoß Art . Abs. GG gesehen nur Ablauf Jahres hingenommen werden könne VersR . Klägerin hat beantragt festzustellen Beklagte verpflichtet sei Versorgungsrente 1 . Mai neu berechnen ehemaligen zurückgelegten Vordienstzeiten Umlagezeiten hilfsweise Vordienstzeiten vollem Umfang nur Hälfte berücksichtigen . Landgericht hat Klagabweisung übrigen teilweise stattgegeben festgestellt Beklagte neue Regelung Vordienstzeiten ändernde Satzung Kraft trete verpflichtet sei monatliche Versorgungsrente 1 . Januar so berechnen Vordienstzeiten 3 . Oktober vollem Umfang berücksichtigen seien . Oberlandesgericht hat fung Klägerin zurückgewiesen . Berufung Beklagten hat Klage insgesamt abgewiesen . wendet Klägerin Revision . Entscheidungsgründe : Revision bleibt Erfolg . 1 . Auffassung Berufungsgerichts ist Klägerin Zusatzversorgung so behandeln habe Dienstzeit voll alten Bundesländern abgeleistet . Vordienstzeiten ehemaligen seien Umlagemonate behandeln . Berechtigte Klägerin 31 . Dezember schon Renten Beklagten bezogen haben gehörten Personenkreis streitige Regelung beanstandet habe . Selbst aber annehme auch Gruppe Rentenberechtigten Halbanrechnung unzulässig Satzung insoweit unwirksam sei könne Klage Erfolg haben . stehe Grundentscheidung beteiligten Sozialpartner Frage jedenfalls hier Gericht Wege ergänzender Auslegung lückenhaft gewordenen Vertrages ersetzt werden könne . Beklagte könne Grundleistungsangebot selbst gestalten müsse Sozialpartnern ausgehandeltes Ergebnis umsetzen notwendig kompromißhafte Züge trage Auslegung Gesichtspunkt Systemgerechtigkeit kaum zugänglich sei . Klägerin geforderte zusätzliche Leistung sei finanziellen Auswirkungen klagte abschätze etwa nur Abrundung Angebots werten erschüttere Beklagte wirtschaftlichen Substanz . müsse mögliche Neuregelung auch Betracht gezogen werden Vordienstzeiten Berechnung Beklagten gezahlten Zusatzrente überhaupt mehr berücksichtigt werden könnten . Zeitpunkt letzten mündlichen Verhandlung Berufungsgericht lag Tarifvertrag betriebliche Altersversorgung Beschäftigten öffentlichen Dienstes 1 . März bisherige Gesamtversorgungssystem Beklagten Grundsatz Betriebstreue anknüpfendes Punktemodell ersetzt ; Vordienstzeiten werden abgesehen Bestandsschutz mehr berücksichtigt vgl. Gilbert/Hesse Versorgung Angestellten Arbeiter öffentlichen Dienstes 37 . Ergl . August Teil . . Hinblick hat Berufungsgericht Anlaß gesehen Satzung etwa Untätigkeit Sozialpartner ergänzend auszulegen . 2 . ist jedenfalls Ergebnis zuzustimmen . Senat hat Urteil 11 . Februar VersR klargestellt Vordienstzeiten früheren voll angerechnet werden können entsprechenden Umlagen Arbeitgebers Zeit fehlt betroffenen Personen Grundrechten verletzt werden . ergibt Senat bereits Zusammenhang Regelung § . ausgeführt hat Senatsurteil 14 . Mai VersR Urteil Bundesverfassungsgerichts 28 . April . . 19 . September hat Beklagte Satzung Wirkung 1 . Januar geändert . Übergangsregelung § Abs. Neufassung werden bisherigem Satzungsrecht gezahlten Versorgungsrenten grundsätzlich Besitzstandsrenten weitergezahlt entsprechend § Neufassung jährlich % Jahr erhöht . Klägerin geforderte volle Anrechnung Vordienstzeiten ist nach vor vorgesehen . Bundesverfassungsgericht hat Beschluß 22 . März Klägerin stützt Verfassungsbeschwerde geborenen Rentnerin Anfang Leistungen Beklagten erhielt Ausgangsverfahren erfolglos Erhöhung Unwirksamkeit Satzungsbestimmungen verlangt hatte Entscheidung angenommen . Beschwerdeführerin volle Berücksichtigung Sozialversicherungsrente Bestimmung Höhe Zusatzversorgung einerseits nur halbe Berücksichtigung Zeiten Aufnahme Tätigkeit öffentlichen Dienst Bemessung gesamtversorgungsfähigen Zeit andererseits gewandt hatte hat Bundesverfassungsgericht Regelung § Abs. Satz Buchst . . . zwar Hinblick Art . Abs. GG beanstandet Verletzung Grundrechten Beschwerdeführerin aber noch " festgestellt . Ungleichbehandlung sei zwar gravierend halte derzeit jedoch noch Rahmen zulässigen Generalisierung . Satzungsgeber sei hochkomplizierten Materie Vereinfachungen gezwungen . dürfe Ungleichbehandlungen Kauf nehmen nur verhältnismäßig kleine Zahl Personen betroffen Verstoß Gleichheitssatz sehr intensiv sei . treffe Rentnergeneration Beschwerdeführerin Bundesverfassungsgericht feststellt . jüngeren Versichertengenerationen sei bruchloser Verlauf Erwerbsbiographie öffentlichen Dienst stark gestiegener Teilzeitarbeit stärkeren Diskontinuität Erwerbslebens allerdings mehr hinreichender Weise typisch . Entwicklung könne Benachteiligung Rentner volle Anrechnung Vordienstzeiten erworbenen Rentenansprüche nur hälftiger Berücksichtigung Teils Lebensarbeitszeit Rahmen Berechnung gesamtversorgungsfähigen Dienstzeit länger Ablauf Jahres hingenommen werden . Zeitpunkt sei Beklagte Entscheidung VersR ohnehin grundlegenden Änderung Satzung gezwungen . Beschluß Bundesverfassungsgerichts mag Rentenempfängern Beklagten Erwartung geweckt haben stehe Jahr höhere Rente voller Berücksichtigung Vordienstzeiten früher geltenden Fassung ergeben würde . Klägerin vorliegenden Verfahrens gehört jedoch jüngeren Versichertengenerationen angegriffene Halbanrechnung Auffassung Bundesverfassungsgerichts mehr hinnehmbar ist . Bundesverfassungsgericht hat Halbanrechnung verfassungsrechtlicher Bedenken noch zulässige Typisierung Generalisierung Rahmen komplizierten Materie angesehen bruchloser Verlauf Erwerbsbiographie öffentlichen Dienst erst jüngeren Versichertengenerationen mehr hinreichend typisch sei . Ablauf Jahres könne Halbanrechnung aber noch hingenommen werden . Mithin ist Bundesverfassungsgericht ausgegangen Versicherten Ablauf Jahres Rentner Beklagten geworden sind noch Generationen zählen bruchloser Verlauf Rentenbeginn abgeschlossenen Erwerbsbiographie typisch angesehen werden kann . Klägerin bezieht bereits 1 . Mai Zusatzrente Beklagten . Generation angehört ist Halbanrechnung Vordienstzeiten also noch hinzunehmen . Unterscheidung Rentnergeneration dortigen Beschwerdeführerin einerseits jüngeren Versichertengenerationen andererseits trifft verlöre Sinn auch Personen Stichtag schon Rentner Beklagten waren Stichtag Angehörige jüngeren Versichertengeneration hätten gelten sollen . auch Beschwerdeführerin nur Verfahren beteiligten jüngeren Versichertengenerationen Stichtag Anspruch Änderung benachteiligenden Art . Abs. GG verstoßenden Satzungsbestimmungen gehabt hätte ist ersichtlich . Senat folgt Bundesverfassungsgericht Anwendung § Abs. Satz Buchst . . Berechnung Versorgungsrente Versicherte -9- Klägerin 31 . Dezember versorgungsrentenberechtigt geworden sind Art . Abs. GG verstößt . liegt auch Verstoß § . kann beruhen Erwägungen Bundesverfassungsgerichts Ungleichbehandlung Halbanrechnung betroffenen Versichertengruppe Kritik Beklagten Punkte folgen ist vgl. auch Hebler . . ist Senat Auffassung ist Halbanrechnung Ungleichbehandlung Versicherten verbunden ganzes Berufsleben öffentlichen Dienst verbracht haben Ungleichbehandlung jedenfalls Rahmen zulässigen Typisierung Generalisierung komplizierten sehr große Gruppe Versicherten betreffenden Materie hielt . Ungleichbehandlung hat Versicherter Ablauf Jahres Zusatzrentenempfänger geworden ist zuletzt auch Interesse Erhaltung finanziellen Leistungsfähigkeit Versorgungsträgers hinzunehmen selbst Zukunft andere Ungleichbehandlung zukünftige Rentenempfänger vermeidende Regelung treffen ist . Klägerin wird auch Versicherten Rente 1 . Januar geltenden Neufassung richtet rechtlich erheblicher Weise benachteiligt . unwidersprochenem Vortrag Beklagten ist Niveau Zukunft neuen Satzung leistenden Versorgungsrenten generell niedriger bisher ; Berechtigten wird ergänzende Altersvorsorge angeboten eigenen Beiträgen aufgebaut werden muß . Klägerin dynamisierten Besitzstandsrente Abs. VBLS . erhält wirtschaftlich Ergebnis schlechter stehe Berechtigte Versorgungsrente neuem Satzungsrecht Rücksicht Vordienstzeiten öffentlichen Dienstes berechnet wird ist dargetan ersichtlich . Halbanrechnung Vordienstzeiten Bundesverfassungsgericht gesehene Verstoß Gleichheitssatz ist Zukunft ausgeräumt . Hinblick stehen Rentenempfängern Klägerin Wahrung hinaus auch 31 . Dezember weitergehenden Ansprüche Gründen Gleichbehandlung . Ansicht Revision haben Tarifvertragsparteien schließlich auch Vereinbarung bundesgerichtliche Entscheidung höheren Übergangsregelung neuen Satzung vorgesehenen Versorgungsrente Betroffenen umzusetzen verständigt Entscheidung Vollanrechnung Gerichten vorzubehalten . wird lediglich Ausdruck gebracht Entscheidung sogar rückwirkend Folge geleistet werden soll . Dr. Dr. Felsch