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  1. BUNDESGERICHTSHOF
  2. BESCHLUSS
  3. EnVR 13/11
  4. vom
  5. 11. Juli 2012
  6. in der energiewirtschaftsrechtlichen Verwaltungssache
  7. Der Kartellsenat des Bundesgerichtshofs hat am 11. Juli 2012 durch den Präsidenten
  8. des Bundesgerichtshofs Prof. Dr. Tolksdorf und die Richter Dr. Raum, Dr. Strohn,
  9. Dr. Grüneberg und Dr. Bacher
  10. beschlossen:
  11. Die Kosten des Rechtsbeschwerdeverfahrens werden gegeneinander
  12. aufgehoben.
  13. Der Wert des Rechtsbeschwerdeverfahrens wird auf 7.891.000 € festgesetzt.
  14. Gründe:
  15. 1
  16. Die Kostenentscheidung beruht auf § 90 Satz 1 EnWG. Die Kosten des
  17. Rechtsbeschwerdeverfahrens sind entsprechend dem übereinstimmenden Antrag
  18. der Beteiligten gegeneinander aufzuheben.
  19. 2
  20. Der Streitwert beträgt 7.891.000 €. Für eine Herabsetzung auf 50.000 €
  21. besteht entgegen der Auffassung der Betroffenen kein Anlass. Der Streitwert des
  22. Rechtsbeschwerdeverfahrens richtet sich gemäß § 50 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 GKG
  23. i.V.m. § 3 ZPO nach dem wirtschaftlichen Interesse der Betroffenen an einer
  24. Abänderung der angefochtenen Entscheidung (vgl. Senat, Beschlüsse vom 7. April
  25. 2009 - EnVR 6/08, RdE 2010, 25 Rn. 54 - Verteilnetzbetreiber Rhein-Main-Neckar
  26. und vom 30. März 2011 - EnVR 51/10, juris, Rn. 2), d.h. hier in Bezug auf die
  27. Bestimmung des Ausgangsniveaus, den generellen sektoralen Produktivitätsfaktor
  28. und den pauschalierten Investitionszuschlag.
  29. Tolksdorf
  30. Raum
  31. Grüneberg
  32. Strohn
  33. Bacher
  34. Vorinstanz:
  35. OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15.12.2010 - VI-3 Kart 204/09 -