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<!doctype html public "-//W3C//DTD HTML 4.0 //EN"><html><head><title>Terminhinweis in 4 StR 549/06 f&uuml;r den 5. Juli 2007</title><meta name="author" content="Pressestelle des BGH"><meta name="generator" content="PMzuHTML v2"><meta name="subject" content="Nr. 067 vom 05.06.07"><meta name="" content=""><meta name="LfdNr" content="067"><meta name="Jahr" content="2007"><meta name="Senat" content="4. Strafsenat"><meta name="Aktenzeichen" content="4 StR 549/06"><meta name="Datum" content="05.06.07"><meta name="" content="05.06.07"></head><body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF" link="#FF0000" alink="#FF0000" vlink="#FF0000"><h1>Bundesgerichtshof</h1><h2>Mitteilung der Pressestelle</h2><hr noshade size="1"><p align="justify">Nr. 67/2007 </p><p align="justify">Sehr geehrte Damen und Herren, </p><p align="justify">wir m&ouml;chten auf folgenden Termin hinweisen: </p><p align="justify"><b>Verhandlungstermin: 5. Juli 2007 </b></p><p align="justify"><b>4 StR 549/06 </b></p><p align="justify"><b>Landgericht Halle - Urteil vom 27. Juni 2006 - 21 Ks 10/05 </b></p><p align="justify">Das Landgericht hat den Angeklagten wegen fahrl&auml;ssiger T&ouml;tung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Der Angeklagte ist niedergelassener Chirurg und f&uuml;hrt in seiner Arztpraxis auch ambulante kosmetische Operationen durch. Im Jahr 2002 nahm er bei einem Patienten eine Fettabsaugung (Liposuktion) im Bauchbereich unter lokaler Bet&auml;ubung vor. Nach den Feststellungen des Landgerichts verstie&szlig; der Angeklagte bei diesem operativen Eingriff in mehrfacher Weise gegen die ihm als Arzt obliegenden Sorgfaltspflichten. So f&uuml;hrte er etwa die Operation ohne Hinzuziehung von medizinisch geschultem Personal durch und bemerkte trotz entsprechender Hinweise nicht rechtzeitig, dass sein Patient infolge einer &Uuml;berdosierung der verabreichten Narkosemedikamente w&auml;hrend der Operation eine Atemdepression erlitt, an deren Folgen er letztlich verstarb. </p><p align="justify">Gegen das Urteil wenden sich sowohl der Angeklagte, der auch das Verfahren beanstandet, als auch die Ehefrau des Patienten als Nebenkl&auml;gerin. Diese erstrebt eine Verurteilung des Angeklagten wegen (vors&auml;tzlicher) K&ouml;rperverletzung mit Todesfolge nach &sect;&nbsp;227 StGB. </p><p><font size="-1">Pressestelle des Bundesgerichtshofs <br>76125 Karlsruhe<br>Telefon (0721) 159-5013<br>Telefax (0721) 159-5501</font></p></body></html>