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  1. BUNDESGERICHTSHOF
  2. BESCHLUSS
  3. 2 StR 49/16
  4. vom
  5. 27. April 2016
  6. in der Strafsache
  7. gegen
  8. wegen gefährlicher Körperverletzung
  9. hier: Antrag des Verletzten auf Zulassung als Nebenkläger und Bewilligung
  10. von Prozesskostenhilfe unter Beiordnung eines Rechtsanwalts
  11. ECLI:DE:BGH:2016:270416B2STR49.16.0
  12. -2-
  13. Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat am 27. April 2016 gemäß § 397a
  14. Abs. 2 StPO in Verbindung mit § 117 Abs. 2 ZPO beschlossen:
  15. Der Verletzte
  16. N.
  17. wird als Nebenkläger zuge-
  18. lassen.
  19. Sein Antrag vom 22. Oktober 2015 auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung von Rechtsanwalt
  20. aus K.
  21. P.
  22. wird abgelehnt.
  23. Gründe:
  24. 1
  25. Der Verletzte hat nach Verkündung des Urteils vom 25. August 2015 mit
  26. Anwaltsschriftsatz vom 22. Oktober 2015 beim Landgericht beantragt, ihn als
  27. Nebenkläger zuzulassen, ferner ihm Prozesskostenhilfe zu bewilligen und
  28. Rechtsanwalt
  29. 2
  30. P.
  31. aus K.
  32. beizuordnen.
  33. Die Zulassung als Nebenkläger ist gerechtfertigt (§ 395 Abs. 1 Nr. 3
  34. StPO).
  35. 3
  36. Der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines
  37. Rechtsanwalts ist abzulehnen, weil es an der erforderlichen Darlegung der wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe fehlt
  38. -3-
  39. (§ 397a Abs. 2 Satz 1 StPO, § 117 Abs. 2 ZPO; vgl. Senat, Beschluss vom
  40. 10. Juli 2003 – 2 StR 180/03, NStZ-RR 2003, 369 f.).
  41. Fischer
  42. Appl
  43. Ott
  44. Eschelbach
  45. Zeng