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  1. BUNDESGERICHTSHOF
  2. IM NAMEN DES VOLKES
  3. URTEIL
  4. V ZR 439/98
  5. Verkündet am:
  6. 14. Januar 2000
  7. Kanik,
  8. Justizamtsinspektorin
  9. als Urkundsbeamtin
  10. der Geschäftsstelle
  11. in dem Rechtsstreit
  12. Nachschlagewerk:
  13. ja
  14. BGHZ:
  15. nein
  16. BGHR:
  17. ja
  18. -----------------------------------
  19. VermG § 1 Abs. 1 Buchst. c, § 4 Abs. 2; BGB § 985
  20. Eine nach Aufhebung der "Anordnung Nr. 2" am 14. November 1989 erfolgte staatliche Treuhand-Verwaltung über Vermögenswerte von Bürgern, die die DDR ohne
  21. Genehmigung verlassen hatten, steht der Geltendmachung zivilrechtlicher Ansprüche nicht entgegen.
  22. BGH, Urt. v. 14. Januar 2000 - V ZR 439/98 - OLG Naumburg
  23. LG Halle
  24. -2-
  25. Der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat auf die mündliche Verhandlung
  26. vom 14. Januar 2000 durch den Vorsitzenden Richter Dr. Wenzel und die
  27. Richter Dr. Vogt, Tropf, Schneider und Dr. Lemke
  28. für Recht erkannt:
  29. Auf die Revision der Kläger wird das Urteil des 7. Zivilsenats des
  30. Oberlandesgerichts Naumburg vom 26. Februar 1998 aufgehoben.
  31. Die Sache wird zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung,
  32. auch über die Kosten des Revisionsverfahrens, an das Berufungsgericht zurückverwiesen.
  33. Von Rechts wegen
  34. Tatbestand:
  35. Die Kläger waren in ehelicher Vermögensgemeinschaft im Grundbuch
  36. von D.
  37. als Eigentümer eines mit einem Einfamilienhaus bebauten Grund-
  38. stücks eingetragen. Der Kläger zu 2 verließ im Jahre 1988 ohne Genehmigung
  39. die DDR. Mit notariellem Vertrag vom 24. November 1989 verkauften die Klägerin zu 1 und R.
  40. in Vertretung für W.
  41. Eheleute K.
  42. S.
  43. "als Bereichsleiterin für den Rat der Stadt H.
  44. R.
  45. ...
  46. " (scil. Kläger zu 2) das Grundstück an die
  47. . Auf Antrag des "Rats der Stadt H.
  48. " vom 7. Juni 1990 be-
  49. stellte dieser sich mit Urkunde vom 18. Juni 1990, rückwirkend zum
  50. 1. November 1989, aufgrund der Anordnung Nr. 2 über die Behandlung des
  51. -3-
  52. Vermögens von Personen, die die DDR nach dem 10. Juni 1953 verlassen,
  53. vom 20. August 1958 (GBl. I S. 664) zum Treuhänder über den "Miteigentumsanteil zu 1/2" des Klägers zu 2 an dem Grundstück. Am 20. Juni 1990
  54. wurden die Eheleute K.
  55. als Eigentümer in das Grundbuch eingetragen.
  56. Die Kläger haben die Eheleute auf Übereignung des Grundstücks, später auf Grundbuchberichtigung sowie auf Räumung und Herausgabe in Anspruch genommen. Hierbei wurden sie von dem Beklagten in erster Instanz als
  57. Prozeßbevollmächtigtem, in zweiter Instanz als Verkehrsanwalt vertreten. Dieser hatte auftragsgemäß in die vom Amt zur Regelung offener Vermögensfragen beigezogenen Grundakten Einsicht genommen. Die Klage blieb erfolglos.
  58. Das Oberlandesgericht ging davon aus, daß der Rat der Stadt H.
  59. bei der
  60. Beurkundung des Kaufvertrags zum Treuhänder über das Vermögen des Klägers zu 2 bestellt war. Den wirklichen Zeitpunkt der Bestellung hatte der Beklagte nicht vorgetragen.
  61. Die Kläger nehmen den Beklagten wegen schuldhafter Verletzung des
  62. Anwaltsvertrags auf Schadensersatz in Anspruch. Sie haben beantragt, ihn zur
  63. Zahlung von 15.387,11 DM nebst Zinsen (bereits aufgewandte Kosten des
  64. Vorprozesses) sowie zur Freistellung von den Gerichtskosten und von dem
  65. Vergütungsanspruch des zweitinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten zu verurteilen, sowie festzustellen, daß der Beklagte zum Ersatz des weiteren Schadens verpflichtet ist, der dadurch entstanden ist, daß er im Vorprozeß den Vortrag unterlassen hat, der Rat der Stadt H.
  66. sei am 24. November 1989 nicht
  67. zum Treuhänder hinsichtlich des "Miteigentumsanteils" des Klägers zu 2 bestellt gewesen. Die Klage ist in beiden Instanzen erfolglos geblieben.
  68. -4-
  69. Hiergegen richtet sich die Revision der Kläger.
  70. Entscheidungsgründe:
  71. I.
  72. Das Berufungsgericht stellt, unter Bezugnahme auf die Entscheidungsgründe des Urteils erster Instanz, fest, daß sich die Bestallungsurkunde vom
  73. 18. Juni 1990 bei den von dem Beklagten eingesehenen Akten befunden habe.
  74. Wie dieses ist es der Auffassung, daß der Rechtsstreit mit den Käufern einen
  75. anderen Ausgang genommen hätte, wenn der Beklagte den Zeitpunkt, zu dem
  76. die Urkunden ausgestellt wurden, vor Gericht vorgetragen hätte. In Übereinstimmung mit der Vorinstanz verneint es aber die Ursächlichkeit der Unterlassung für den entstandenen Schaden, da nach der nunmehrigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 130, 231) für die gegen die Käufer erhobenen Ansprüche der Rechtsweg zu den Zivilgerichten verschlossen sei. Die
  77. Kläger seien auf die Geltendmachung des Rückübertragungsanspruchs wegen
  78. Veräußerung eines Vermögenswertes durch den staatlichen Verwalter an Dritte
  79. (§ 1 Abs. 1 Buchst. c VermG) verwiesen gewesen.
  80. Dies hält den Angriffen der Revision nicht stand.
  81. II.
  82. 1. Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts liegen die Voraussetzungen des § 1 Abs. 1 Buchst. c VermG nicht vor.
  83. -5-
  84. a) Bei Beurkundung des Kaufvertrags mit den Eheleuten K.
  85. be-
  86. stand keine Grundlage mehr für die Verhängung der Treuhandverwaltung über
  87. Vermögenswerte des Klägers zu 2. Die Anordnung Nr. 2 war durch § 3 der Anordnung zur Regelung von Vermögensfragen vom 11. November 1989 (GBl I
  88. S. 247) mit Wirkung vom 14. November 1989 außer Kraft gesetzt worden. Dies
  89. verkennt das Berufungsgericht zwar nicht, meint aber, entscheidend sei, daß
  90. zum Zeitpunkt der Ausreise des Klägers zu 2 aus der DDR eine staatliche Verwaltung auf der Grundlage der Anordnung Nr. 2 möglich und der Rat der Stadt
  91. ein tauglicher Verwalter gewesen sei. Allein die Möglichkeit, daß der Vermögenswert des Klägers zu 2 in staatliche Verwaltung genommen werden konnte,
  92. reicht indessen nach der Rechtsprechung des Senats (BGHZ 130, 231) nicht
  93. aus (ebenso BVerwG, Buchholz 428 § 36 Nr. 1; Urt. v. 29. April 1999,
  94. 7 C 18.98). Der Tatbestand des § 1 Abs. 1 Buchst. c VermG könnte allenfalls
  95. dann als erfüllt angesehen werden, wenn man, was das Berufungsurteil nicht
  96. erörtert, bereits die am 7. November 1989 unter Bezugnahme auf die Anordnung Nr. 2 erfolgte Bevollmächtigung von R.
  97. S.
  98. zum Abschluß des
  99. Grundstückskaufvertrags als Treuhänderbestellung ansehen wollte. Dagegen
  100. konnten durch die in der Urkunde vom 18. Juni 1990 vorgenommene Rückdatierung der Treuhänderbestellung auf den 1. November 1989, also auf einen
  101. Zeitpunkt vor dem Außerkrafttreten der Anordnung Nr. 2, die Wirkungen der
  102. Verwaltung nicht mehr herbeigeführt werden. Sollte die Erklärung des seit
  103. 17. Mai 1990 (Inkrafttreten der Kommunalverfassung der DDR) nicht mehr bestehenden Rates der neu entstandenen Stadt H.
  104. überhaupt zuzurechnen
  105. sein (vgl. Art. 231 § 8 Abs. 2 EGBGB), so ging sie inhaltlich ins Leere.
  106. b) Die vermögensrechtlichen Wirkungen der Vollmachtserteilung können
  107. im Ergebnis offen bleiben, denn das Berufungsgericht läßt weiterhin unberück-
  108. -6-
  109. sichtigt, daß der Restitutionstatbestand nach der Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte nicht bereits mit der Veräußerung des Vermögenswertes als solcher erfüllt ist. Die Veräußerung führt das durch die Anordnung der Verwaltung
  110. begonnene Unrecht fort (vgl. Senat BGHZ 130, 231, 241) und vertieft dieses.
  111. Der Restitutionstatbestand setzt daher ein eigenständiges Handeln des staatlichen Verwalters voraus, das auf den Entzug des Eigentums an dem Vermögenswert gerichtet sein muß. Kein Vermögensunrecht liegt vor, wenn der Verwalter an einem Veräußerungsgeschäft, das rechtlich ohne seine Teilnahme
  112. nicht möglich war, nur mitgewirkt hat, ohne aber das Geschäft selbst zu betreiben (BVerwG ZIP 1996, 522; VIZ 1998, 147). Der Vortrag beider Parteien in
  113. den Tatsacheninstanzen ergibt keinen Anhaltspunkt dafür, daß der Rat der
  114. Stadt H.
  115. den Verkauf betrieben, insbesondere sich im Sinne der Rechtspre-
  116. chung der Verwaltungsgerichte "gewissermaßen des Eigentums (des Klägers
  117. zu 2) bemächtigt" hätte.
  118. 2. Im übrigen besteht kein Anlaß, dem Kläger die Berufung auf zivilrechtliche Mängel des Kaufvertrags wegen des Restitutionstatbestandes des
  119. § 1 Abs. 1 c VermG zu versagen. Der Vorrang des Vermögensgesetzes ist
  120. nach der Rechtsprechung des Senats um des sozialverträglichen Ausgleichs
  121. zwischen dem Rückerstattungsinteresse des Berechtigten und dem Schutz des
  122. redlichen Erwerbs willen gerechtfertigt, der in der Gemeinsamen Erklärung vom
  123. 15. Juli 1990 (Anlage III des Einigungsvertrags) angelegt ist und in § 4 Abs. 2
  124. und 3 VermG seinen gesetzlichen Ausdruck gefunden hat (BGHZ 118, 34,
  125. 38 ff). Derjenige, der im Sinne dieser Vorschrift einen Vermögenswert redlich
  126. erworben hat, genießt nicht nur gegenüber dem Rückerstattungsanspruch
  127. selbst, sondern auch gegenüber Ansprüchen des Berechtigten Schutz, die darauf zurückzuführen sind, daß die Schädigungshandlung, über ihren Unrechts-
  128. -7-
  129. gehalt hinaus, auch noch an einem zivilrechtlichen Mangel leidet. Dieser besondere Schutz findet aber dort seine Grenzen, wo der fehlerhafte Erwerb auch
  130. im System des funktionierenden Sozialismus keinen Bestand gehabt hätte. In
  131. solchen Fällen ist der Erwerb mit dem allgemeinen Verkehrsrisiko belastet, das
  132. derjenige, der seinen Erwerb auf eine Unrechtshandlung zurückführt, mit jedem
  133. anderen teilt, der am Rechtsverkehr in der DDR teilgenommen hatte (BGHZ
  134. 120, 204). Zivilrechtlich unbeachtlich bleiben damit nur Mängel, die wegen ihres Zusammenhangs mit dem Unrecht oder, weil sie typischer Weise hierbei
  135. aufgetreten sind, den Bestand des Erwerbs nicht gefährdet hätten (BGHZ 130,
  136. 231). Als zeitliche Grenze für das auf diese Umstände gestützte Vertrauen des
  137. Erwerbers hat der Senat allgemein den "Umbruch im Herbst 1989" angesehen
  138. (BGHZ 118, 34, 40). Das Vermögensgesetz in seiner ursprünglichen Fassung
  139. setzte mit dem 18. Oktober 1989, dem Rücktritt Honneckers, einen Stichtag,
  140. denn nach diesem Zeitpunkt war ein redlicher Erwerb von Grundstücken oder
  141. Gebäuden ausgeschlossen. Hiervon kann nach der Ergänzung der Vorschrift
  142. durch das 2. Vermögensrechtsänderungsgesetz vom 14. Juli 1992 (GBl. I
  143. S. 1257), insbesondere der Einbeziehung des Erwerbs auf der Grundlage des
  144. Verkaufsgesetzes vom 7. März 1990 (GBl. I S. 157) in den sozialverträglichen
  145. Ausgleich (§ 4 Abs. 2 Satz 2 Buchst. b VermG), nicht mehr allgemein ausgegangen werden. Andererseits bietet die zeitliche Öffnung des redlichen Erwerbs keinen Anlaß, Geschäftsmängel, die zufolge des Umbruchs der Verhältnisse ab Herbst 1989 zwischenzeitlich zum allgemeinen Verkehrsrisiko in der
  146. DDR zählten, von der Beachtung durch das Zivilrecht auszuschließen. Dies
  147. würde verkennen, daß der redliche Erwerb in erster Linie dazu dient, der
  148. Rückgängigmachung wirksamer Unrechtsgeschäfte, die das Vermögensgesetz
  149. erst ermöglicht, sozialverträgliche Grenzen zu setzen. Es ist vielmehr darauf
  150. abzustellen, ob der aufgetretene Mangel unter den neuen tatsächlichen und
  151. -8-
  152. rechtlichen Bedingungen den Erwerb erschüttert hätte. Dies ist bei der Bestellung eines staatlichen Verwalters wegen ungenehmigten Verlassens der DDR
  153. nach der Aufhebung der Anordnung Nr. 2 der Fall. Die Abkehr von der Vermögensrepressalie war rechtlich Ausdruck der gesellschaftlichen Veränderungen,
  154. die sich im Zuge des Sturzes der Regierung Honnecker und der Öffnung der
  155. DDR-Grenzen am 9. November 1989 vollzogen hatten. Der gerichtlichen
  156. Durchsetzung der Mangelfolgen stand kein die Rechtswirklichkeit beherrschendes Staatsinteresse an der Aufrechterhaltung der rechtswidrig geschaffenen Vermögenslage im Wege. Diese Sicht liegt auch der Rechtsprechung
  157. des Bundesverwaltungsgerichts zugrunde, das die Nichtbeteiligung des Westeigentümers am Enteignungsverfahren (vgl. Senat BGHZ 129, 112) in der
  158. Zeit nach dem 18. Oktober 1989 - anders als in der Zeit davor (VIZ 1997,
  159. 160) - als einen den rechtlichen Erfolg der Enteignung hindernden Mangel ansieht. Auf die Darstellung der Einzelabschnitte im Umbau von Verfassung und
  160. Gesetz während der Endzeit der DDR in der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. April 1999 (VIZ 1999, 523) wird Bezug genommen.
  161. 3. Mit dem Restitutionstatbestand des § 1 Abs. 3 VermG (unlautere Machenschaften) hat sich das Berufungsgericht zu Recht nicht näher befaßt. Daß
  162. der Kaufvertrag mit den Eheleuten K.
  163. ausreisebedingt, insbesondere
  164. darauf zurückzuführen gewesen wäre, daß die Klägerin zu 1 die DDR verlassen wollte, ist in den Tatsacheninstanzen nicht vorgetragen worden. Bei einer
  165. ausreisebedingten Veräußerung nach der Verkündung der Anordnung zur Regelung von Vermögensfragen im Gesetzblatt, am 23. November 1989, käme
  166. zudem nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der sich der
  167. Senat anschließt, die Annahme einer unlauteren Machenschaft nur noch aus-
  168. -9-
  169. nahmsweise, nämlich bei Hinzutreten besonderer Umstände, für die hier nichts
  170. ersichtlich ist, in Betracht (BVerwGE 100, 310).
  171. III.
  172. Die Sache ist nicht zur Endentscheidung reif und daher zur anderweiten
  173. Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückzuverweisen
  174. (§ 565 Abs. 1 ZPO).
  175. Aufgrund der Feststellungen des Berufungsgerichts, die die Revision als
  176. ihr günstig hinnimmt, ist zwar von einer schuldhaften Verletzung der Anwaltspflichten des Beklagten auszugehen. Daß die bei den auftragsgemäß eingesehenen Akten befindliche Bestallungsurkunde nachträglich erstellt worden war,
  177. hätte dem Beklagten auffallen müssen. Daß zu diesem Zeitpunkt die Anordnung Nr. 2 nicht mehr in Kraft war, hätte dem Beklagten als Anwalt bekannt
  178. sein müssen. Schwierigere, durch die Rechtsprechung noch zu klärende Fragen der Überleitung des DDR-Rechts stehen insoweit nicht im Raume. Die
  179. Schadenspositionen, die den Zahlungs- und Befreiungsansprüchen zugrundeliegen, sind unstreitig. Der Feststellungsantrag hat den Schaden zum Gegenstand, der den Klägern bei einem negativen Ausgang des Restitutionsverfahrens um das streitige Grundstück entsteht. Auch er begegnet keinen rechtlichen Bedenken.
  180. Der Beklagte hat sich aber den Vortrag der Eheleute K.
  181. im Vor-
  182. prozeß zu eigen gemacht, im Urkundstermin vom 24. November 1989 habe
  183. eine notariell beurkundete Verkaufsvollmacht des Klägers zu 2 an die Klägerin
  184. - 10 -
  185. zu 1 vorgelegen, diese sei zum Gegenstand der Verhandlung gemacht und von
  186. der Notarin vorgelesen worden. Trifft dies zu, kommt eine Genehmigung des
  187. vollmachtlosen Handelns von R.
  188. S.
  189. durch den Kläger zu 2, vertreten
  190. durch die Klägerin zu 1 (§ 59 ZGB), in Frage.
  191. Wenzel
  192. Vogt
  193. Schneider
  194. Tropf
  195. Lemke