BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS V ZB 52/08 vom 27. Mai 2008 in dem Zwangsversteigerungsverfahren -2- Der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat am 27. Mai 2008 durch den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Krüger, die Richter Dr. Lemke und Dr. SchmidtRäntsch, die Richterin Dr. Stresemann und den Richter Dr. Czub beschlossen: Die Erinnerung der Schuldnerin gegen den Kostenansatz in der Kostenrechung des Bundesgerichtshofs vom 8. Mai 2008 - Kassenzeichen: 780081019185 - wird zurückgewiesen. Gründe: 1 Der als „Rechtsbeschwerde“ bezeichnete Rechtsbehelf ist als Erinnerung gegen den Kostenansatz nach § 66 Abs. 1 Satz 1 GKG zulässig, bleibt aber in der Sache erfolglos, da die Kosten richtig berechnet worden sind. Nach Nr. 2243 des Kostenverzeichnisses fällt für die von dem Senat zurückgewiesene -3- Rechtsbeschwerde (Beschl. v. 29. April 2008) eine Gebühr von 2,0 an. Das ist bei einem Gegenstandswert von 59.000 € der angesetzte Betrag von 1.112 € (2 x 556 €). Krüger Lemke Stresemann Schmidt-Räntsch Czub Vorinstanzen: AG Neu-Ulm, Entscheidung vom 21.12.2007 - 2 K 22/07 LG Memmingen, Entscheidung vom 14.02.2008 - 1 T 156/08 -