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BUNDESGERICHTSHOF
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IM NAMEN DES VOLKES
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URTEIL
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XII ZR 128/02
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Verkündet am:
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3. November 2004
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Küpferle,
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Justizamtsinspektorin
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als Urkundsbeamtin
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der Geschäftsstelle
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in der Familiensache
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Nachschlagewerk: ja
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BGHZ:
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nein
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BGHR:
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ja
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BGB § 1353 Abs. 1; EStG § 26 Abs. 1
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Ein Ehegatte ist auch dann verpflichtet, einer von dem anderen Ehegatten gewünschten Zusammenveranlagung zur Einkommensteuer zuzustimmen, wenn es
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zweifelhaft erscheint, ob die Wahlmöglichkeit nach § 26 Abs. 1 EStG besteht. Ausgeschlossen ist ein Anspruch auf Zustimmung nur dann, wenn eine gemeinsame Veranlagung zweifelsfrei nicht in Betracht kommt (Fortführung von Senatsurteil vom
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29. April 1998 - XII ZR 266/96 - FamRZ 1998, 953).
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BGH, Urteil vom 3. November 2004 - XII ZR 128/02 - OLG Oldenburg
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AG Lingen (Ems)
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Der XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die mündliche Verhandlung
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vom 3. November 2004 durch die Vorsitzende Richterin Dr. Hahne und die
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Richter Sprick, Weber-Monecke, Prof. Dr. Wagenitz und Dose
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für Recht erkannt:
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Die Revision gegen das Urteil des 12. Zivilsenats - 4. Senat für
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Familiensachen - des Oberlandesgerichts Oldenburg vom 30. April
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2002 wird auf Kosten der Beklagten zurückgewiesen.
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Von Rechts wegen
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Tatbestand:
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Der Kläger verlangt von der Beklagten Zustimmung zur Zusammenveranlagung zur Einkommensteuer für das Jahr 1999.
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Die Parteien sind getrennt lebende Ehegatten; die Beklagte bezog im
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Dezember 1998 eine eigene Wohnung. Der Kläger hat die Auffassung vertreten, die Voraussetzungen der für 1999 erstrebten Zusammenveranlagung seien
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gleichwohl erfüllt. Er hat dazu geltend gemacht, die Beklagte habe Anfang 1999
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noch wiederholt in der Ehewohnung übernachtet, wie auch er in ihrer Wohnung
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übernachtet habe. Es habe seinerzeit intensive, auf eine Fortsetzung der Ehe
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zielende Gespräche gegeben. Außerdem hätten wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bestanden. So habe die Beklagte noch bis März 1999 Vollmacht über sein
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Konto besessen und von diesem auch Abhebungen vorgenommen. Durch Erklärung zu Protokoll des Amtsgerichts - Familiengericht - hat der Kläger sich
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bereit erklärt, die Beklagte für den Fall, daß sie durch die gemeinsame steuerliche Veranlagung irgendwelche steuerlichen Nachteile erleide, hiervon freizustellen.
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Die Beklagte ist der Klage entgegengetreten. Nach ihrem Vorbringen hat
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es seit ihrem Auszug aus der Ehewohnung Ende 1998 keine Gemeinsamkeiten
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mehr gegeben. Ihre Verfügungen über das Konto des Klägers hätten ausschließlich ihr zustehende Beträge betroffen.
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Das Amtsgericht - Familiengericht - hat die Klage abgewiesen. Auf die
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Berufung des Klägers hat das Oberlandesgericht das angefochtene Urteil abgeändert und der Klage stattgegeben. Mit der - zugelassenen - Revision verfolgt die Beklagte ihr Klageabweisungsbegehren weiter.
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Entscheidungsgründe:
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Die Revision hat keinen Erfolg.
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1. Das Oberlandesgericht, dessen Entscheidung in FuR 2002, 380 ff.
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veröffentlicht ist, hat die Beklagte für verpflichtet gehalten, der Zusammenveranlagung für das Jahr 1999 zuzustimmen. Zur Begründung hat es im wesentlichen ausgeführt: Der Anspruch auf Abgabe der Zustimmungserklärung ergebe
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sich aus § 1353 Abs. 1 Satz 2 BGB. Die Pflicht zur ehelichen Lebensgemeinschaft und zur gemeinsamen Verantwortung umfasse das Gebot gegenseitiger
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Rücksichtnahme. Dazu gehöre es auch, die finanziellen Lasten für den anderen
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Ehegatten möglichst gering zu halten und an einer gemeinsamen steuerlichen
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Veranlagung mitzuwirken. Ob die hierfür erforderlichen steuerrechtlichen Vor-
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aussetzungen erfüllt seien, sei eine im Zivilprozeß nicht zu entscheidende Frage. Hierüber habe das Finanzamt und im Streitfall das Finanzgericht zu befinden. Daraus folge nicht, daß der Beklagten die Beteiligung an einem möglichen
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Steuervergehen zugemutet werde. Ein solches könne sich nicht aus der Zustimmungserklärung, sondern allenfalls aus der Angabe falscher Tatsachen
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ergeben, die der Beklagten aber nicht angesonnen werde. Da der Kläger sich
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ausdrücklich verpflichtet habe, sie von allen möglichen Nachteilen aus einer
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Zusammenveranlagung freizustellen, werde die Beklagte durch die Abgabe der
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Erklärung nicht in unzumutbarer Weise belastet. Demgegenüber erstrebe der
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Kläger die gemeinsame Veranlagung, weil sie für ihn im Verhältnis zur getrennten Veranlagung einen wirtschaftlichen Vorteil von rund 10.000 DM mit sich
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brächte. Daß dieser Vorteil erreichbar sei, könne jedenfalls nicht von vornherein
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ausgeschlossen werden. Der Kläger führe für seine Auffassung, die Parteien
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hätten 1999 noch nicht dauernd getrennt gelebt, mehrere Indizien an. Im übrigen könne für eine Zusammenveranlagung auch eine Wirtschaftsgemeinschaft
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genügen. Da die Parteien 1999 unstreitig noch ein gemeinsames Konto geführt
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hätten, sei nicht auszuschließen, daß die Finanzbehörden die Voraussetzungen
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für eine gemeinsame Veranlagung bejahen würden.
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Dagegen wendet sich die Revision ohne Erfolg.
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2. a) Wie das Berufungsgericht zu Recht angenommen hat, ergibt sich
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aus dem Wesen der Ehe für beide Ehegatten die - aus § 1353 Abs. 1 Satz 2
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BGB abzuleitende - Verpflichtung, die finanziellen Lasten des anderen Teils
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nach Möglichkeit zu vermindern, soweit dies ohne eine Verletzung eigener Interessen möglich ist. Ein Ehegatte ist daher dem anderen gegenüber verpflichtet, in eine von diesem gewünschte Zusammenveranlagung zur Einkommensteuer einzuwilligen, wenn dadurch die Steuerschuld des anderen verringert,
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der auf Zustimmung in Anspruch genommene Ehegatte aber keiner zusätzli-
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chen steuerlichen Belastung ausgesetzt wird (st. Rspr., vgl. BGH Urteil vom
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13. Oktober 1976 - IV ZR 104/74 - FamRZ 1977, 38, 40 f.; Senatsurteile vom
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4. November 1987 - IVb ZR 83/86 - FamRZ 1988, 143, 144; vom 12. Juni 2002
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- XII ZR 288/00 - FamRZ 2002, 1024, 1025 mit Anmerkung Bergschneider
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FamRZ 2002, 1181 und vom 25. Juni 2003 - XII ZR 161/01 - FamRZ 2003,
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1454, 1455 mit kritischer Anmerkung Wever). Letzteres ist u.a. dann der Fall,
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wenn der die Zusammenveranlagung begehrende Ehegatte sich verpflichtet,
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den anderen von ihm hierdurch etwa entstehenden Nachteilen freizustellen.
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Diese Auffassung wird auch von der Revision im Grundsatz nicht angegriffen.
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b) Sie macht jedoch geltend, aus dem Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme folge die Verpflichtung, die begehrte Zustimmung zu erteilen, nur
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dann, wenn die Voraussetzungen einer gemeinsamen Veranlagung nach § 26
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Abs. 1 Satz 1 EStG gegeben seien. Dazu habe das Berufungsgericht keine
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Feststellungen getroffen, weshalb für das Revisionsverfahren entsprechend
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dem Vortrag der Beklagten davon auszugehen sei, daß die Parteien seit dem
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Auszug der Beklagten aus der ehelichen Wohnung am 2. Dezember 1998 dauernd voneinander getrennt gelebt hätten. Damit vermag die Revision nicht
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durchzudringen.
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Zutreffend ist zwar, daß Ehegatten allein dann zwischen getrennter Veranlagung und Zusammenveranlagung wählen können, wenn sie beide unbeschränkt einkommensteuerpflichtig im Sinne des § 1 Abs. 1 oder 2 oder des
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§ 1 a EStG sind und nicht dauernd getrennt leben und diese Voraussetzungen
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zu Beginn des Veranlagungszeitraums vorgelegen haben oder im Laufe des
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Veranlagungszeitraums eingetreten sind (§ 26 Abs. 1 Satz 1 Halbs. 1 EStG). Ist
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das der Fall, so werden Ehegatten zusammen veranlagt, wenn beide diese
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Veranlagungsart wählen und die zur Ausübung der Wahl erforderliche Erklärung abgeben (§ 26 Abs. 2 Satz 2 und 3 EStG).
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Würde die - zivilrechtliche - Verpflichtung eines Ehegatten, der Zusammenveranlagung zuzustimmen, voraussetzen, daß die hierfür nach § 26 Abs. 1
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Satz 1 EStG erforderlichen Umstände gegeben sind und sich infolge der Erklärung deshalb die steuerliche Belastung des anderen vermindert, so wäre hierüber durch die Zivilgerichte zu befinden. Wenn diese den Tatbestand des § 26
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Abs. 1 Satz 1 EStG verneinen, wäre dem eine Zusammenveranlagung begehrenden Ehegatten die Möglichkeit, auf diesem Weg eine steuerliche Entlastung zu erlangen, bereits im Vorfeld genommen, ohne daß er eine Klärung
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streitiger Fragen durch eine Entscheidung der Finanzbehörden bzw. der Finanzgerichte erreichen könnte. Eine entsprechend der vorgenannten Maßgabe
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eingeschränkte Zustimmungspflicht würde mit der familienrechtlichen Verpflichtung, dabei mitzuwirken, daß die finanziellen Lasten des anderen Ehegatten
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möglichst vermindert werden, nicht in Einklang stehen. Denn dieses Ziel kann
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nur erreicht werden, wenn dem betreffenden Ehegatten die Möglichkeit eröffnet
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wird, eine Entscheidung der hierfür zuständigen Finanzbehörden bzw. der Finanzgerichte darüber herbeizuführen, ob für einen bestimmten Veranlagungszeitraum eine Zusammenveranlagung erfolgen kann. Deshalb ist ein Ehegatte
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- bei Vorliegen der weiteren Voraussetzungen des Anspruchs - auch dann verpflichtet, einer Zusammenveranlagung zuzustimmen, wenn es zweifelhaft erscheint, ob die Wahlmöglichkeit nach § 26 Abs. 1 Satz 1 EStG besteht (a.A.:
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OLG Hamm FamRZ 1994, 893 f.). Insofern ist die Rechtslage nicht anders zu
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beurteilen als bei der Verpflichtung eines Ehegatten, dem sogenannten begrenzten Realsplitting nach § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG zuzustimmen (vgl. hierzu
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Senatsurteil vom 29. April 1998 - XII ZR 266/96 - FamRZ 1998, 953, 954). Ausgeschlossen ist der geltend gemachte Anspruch aus steuerrechtlichen Gründen
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deshalb nur dann, wenn eine gemeinsame Veranlagung zweifelsfrei nicht in
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Betracht kommt.
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c) Das ist nach den vom Berufungsgericht getroffenen Feststellungen im
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Hinblick auf den von der Beklagten allein in Frage gestellten Umstand des
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"nicht dauernden Getrenntlebens" nicht der Fall. Danach ist zwar streitig, ob die
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Parteien im Jahr 1999 noch zusammengelebt haben. Die bloße räumliche
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Trennung von Ehegatten rechtfertigt für sich allein aber noch nicht die Annahme, sie lebten im Sinne des § 26 Abs. 1 Satz 1 EStG dauernd voneinander getrennt. Wesentliche Bedeutung kommt unter solchen Umständen vielmehr dem
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Gesichtspunkt zu, ob trotz länger andauernder räumlicher Trennung noch die
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eheliche Wirtschaftsgemeinschaft aufrechterhalten worden ist (BFH NV 1999,
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951; Schmidt/Seeger EStG 23. Aufl. § 26 Rdn. 10; Schmieszek in Bordewin/Brandt § 26 EStG Rdn. 32; Pflüger in Herrmann/Heuer/Raupach § 26 EStG
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Rdn. 30; Genthe in FuR 1999, 53, 54).
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Diese Möglichkeit ist nach den von der Revision nicht angegriffenen
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Feststellungen des Berufungsgerichts jedenfalls nicht auszuschließen. Danach
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haben die Ehegatten nämlich im Jahre 1999 noch ein Bankkonto geführt, für
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das sie beide (einzeln) Verfügungsmacht besaßen und über das die Beklagte
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auch tatsächlich verfügt hat. Ob dieser Umstand allein oder neben den vom
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Kläger angeführten weiteren Indizien für die Annahme eines zeitweisen Fortbestehens der ehelichen Lebensgemeinschaft im Veranlagungszeitraum 1999
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ausreicht, ist nicht im Rahmen des vorliegenden Rechtsstreits zu entscheiden,
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sondern von den Finanzbehörden, die die maßgebenden Voraussetzungen des
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§ 26 Abs. 1 EStG von Amts wegen zu ermitteln haben.
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3. Eine Verpflichtung, der gemeinsamen steuerlichen Veranlagung zuzustimmen, besteht allerdings nur unter der weiteren Voraussetzung, daß eigene
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Interessen des auf Zustimmung in Anspruch genommenen Ehegatten nicht verletzt werden.
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a) Insofern macht die Revision geltend, die Zustimmung könne auch unabhängig von finanziellen Gesichtspunkten den Interessen eines Ehegatten
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zuwider laufen. Die Beklagte, die ihrem Vorbringen im Berufungsverfahren zufolge Anfang Oktober 1999 Zwillinge geboren habe, deren Vater nicht der Kläger sei, lege Wert auf die Feststellung, daß Anfang des Jahre 1999 kein Versöhnungsversuch mehr stattgefunden habe. Sie sei auch dem Finanzamt gegenüber nicht bereit, dies der Wahrheit zuwider zu behaupten.
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Damit ist eine Verletzung eigener Interessen der Beklagten indessen
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nicht dargetan.
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Die Zustimmung zur gemeinsamen Veranlagung bedeutet nicht, daß die
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Beklagte dem Finanzamt gegenüber wahrheitswidrig Umstände anzugeben hätte, aus denen sich ein Bestehen der ehelichen Lebensgemeinschaft im Jahre
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1999 ergeben würde. Ein solches Verhalten, das in der Tat als Beteiligung an
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einer Steuerhinterziehung (§ 370 AO) zu bewerten wäre (vgl. Dörn StB 1997,
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197, 198; Genthe aaO S. 54), wird der Beklagten vom Kläger nicht angesonnen. Zu unterscheiden ist vielmehr zwischen der mit der Klage erstrebten Zustimmungserklärung einerseits und dem - allein bei Vorliegen der Tatbestandsvoraussetzungen der Ehegattenveranlagung bestehenden - Wahlrecht zwischen getrennter Veranlagung und Zusammenveranlagung andererseits. Durch
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die Zustimmung wird ein etwa bestehendes Wahlrecht lediglich ausgeübt, also
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die Zusammenveranlagung mit dem Ehegatten beantragt. Dabei spricht zwar
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grundsätzlich eine widerlegbare Vermutung für nicht dauerndes Getrenntleben,
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wenn Ehegatten gemeinsam die Zusammenveranlagung begehren. Geben die
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Umstände - etwa verschiedene Anschriften oder die Weigerung, die Unterschrift
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des Ehegatten beizubringen - indessen Anlaß zu Zweifeln, ist die Voraussetzung des nicht dauernden Getrenntlebens von Amts wegen zu prüfen. Maßgebend für die Beurteilung sind insofern in erster Linie die äußeren Umstände,
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wobei dem räumlichen Zusammenleben der Ehegatten besondere Bedeutung
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zukommt. Auf freiem Entschluß beruhendes räumliches Getrenntleben begründet die - widerlegbare - Vermutung, daß eine eheliche Lebensgemeinschaft
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nicht mehr besteht. Dann obliegt es den Steuerpflichtigen, diese Vermutung
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durch den Nachweis zu widerlegen, daß trotzdem die Wirtschaftsgemeinschaft
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aufrecht erhalten worden ist (Schmieszek aaO Rdn. 32, 38; Pflüger aaO
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Rdn. 32, jeweils m.w.N.).
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Ehegatten haben für den Fall der Zusammenveranlagung eine gemeinsame Steuererklärung abzugeben (§ 25 Abs. 3 Satz 2 EStG). Um sie nicht zu
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zwingen, ihre Einkommens- und Vermögensverhältnisse in dem für die Steuererklärung erforderlichen Umfang einander offenzulegen, gestattet ihnen die Finanzverwaltung auch, getrennte Steuererklärungen abzugeben, aber gleichwohl die Zusammenveranlagung zu wählen (Tiedtke FPR 2003, 400, 402 f.
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m.w.N.). In beiden Fällen hat ein Ehegatte die Möglichkeit, seine - von derjenigen des anderen Ehegatten abweichende - Adresse anzugeben und bereits
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dadurch der für ein nicht dauerndes Getrenntleben sprechenden Vermutung
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entgegenzuwirken.
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Die Beklagte kann mithin im Rahmen der Steuererklärung zum Ausdruck
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bringen, daß ein räumliches Zusammenleben nicht mehr gegeben war. Darüber
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hinaus ist ihr unbenommen, aus ihrer Sicht zu den für die Beurteilung eines
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nicht dauernden Getrenntlebens maßgebenden Umständen Stellung zu nehmen. Mit Rücksicht darauf ist eine Verletzung des von ihr geltend gemachten
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Interesses, kein Zusammenleben vorgeben zu wollen, nicht zu befürchten.
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b) Durch die Zusammenveranlagung eintretende finanzielle Nachteile
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sind für die Beklagte im Hinblick auf die Freistellungserklärung des Klägers
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nicht zu erwarten. Auch sonst ergibt eine Würdigung ihrer Belange nicht, daß
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die begehrte Erklärung sie in unzumutbarer Weise belastet.
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Soweit die Beklagte durch eine Entscheidung im Festsetzungsverfahren
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betroffen ist, stehen ihr, wie das Berufungsgericht zu Recht ausgeführt hat, alle
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vorgesehenen Rechtsbehelfe zur Verfügung. Auch durch die nach § 44 AO bestehende gesamtschuldnerische Haftung der Ehegatten für die gesamte Steuerschuld wird die Beklagte letztlich nicht benachteiligt. Sie ist insoweit nicht
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einmal auf einen internen Steuerausgleich angewiesen, sondern kann nach
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§ 268 AO beantragen, daß die Vollstreckung wegen der Steuern, für die sie gesamtschuldnerisch haftet, auf den Betrag beschränkt wird, der sich nach den
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§§ 269 bis 278 AO bei einer Aufteilung der Steuerschuld ergibt. Nach § 270 AO
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ist die Steuer nach dem Verhältnis der Beträge auf die Ehegatten aufzuteilen,
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die sich bei getrennter Veranlagung ergeben. Für den entsprechenden Antrag
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braucht die Beklagte im übrigen nicht den Beginn der Zwangsvollstreckung abzuwarten. Sie kann den Antrag auf Beschränkung der Haftung vielmehr stellen,
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sobald ihr das Leistungsgebot bekannt gemacht worden ist (§ 269 Abs. 2 AO),
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regelmäßig also nach Zugang des Steuerbescheides (vgl. Senatsurteil vom
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12. Juni 2002 aaO S. 1027; Tiedtke aaO S. 402).
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Da für die Beklagte somit keine nachteiligen Auswirkungen durch eine
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Zusammenveranlagung zu erwarten sind, während die steuerliche Belastung für
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den Kläger hierdurch in erheblichem Umfang reduziert werden kann, ist sie zu
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Recht verurteilt worden, einer gemeinsamen steuerlichen Veranlagung für das
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Jahr 1999 zuzustimmen.
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Hahne
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Sprick
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Wagenitz
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Weber-Monecke
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Dose
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