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BUNDESGERICHTSHOF
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BESCHLUSS
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XI ZB 18/17
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vom
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24. Oktober 2017
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in dem Rechtsstreit
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ECLI:DE:BGH:2017:241017BXIZB18.17.0
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Der XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 24. Oktober 2017 durch den
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Vizepräsidenten Prof. Dr. Ellenberger, die Richter Dr. Joeres und Dr. Matthias
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sowie die Richterinnen Dr. Menges und Dr. Dauber
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beschlossen:
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Die Musterbeklagte zu 1, die
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Bank AG, wird zur Muster-
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rechtsbeschwerdegegnerin bestimmt.
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Es ist folgende Mitteilung zur Bekanntmachung im Klageregister
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zu veranlassen:
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Gegen den Musterentscheid des 23. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 12. Juli 2017 (23 Kap 1/16) ist
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beim Bundesgerichtshof (Az.: XI ZB 18/17) durch den Musterkläger und neun Beigeladene Rechtsbeschwerde eingelegt worden.
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Gründe:
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I.
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1
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Das Oberlandesgericht hat am 12. Juli 2017 den verfahrensgegenständlichen
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Musterentscheid erlassen. Der Musterentscheid ist am 20. Juli 2017 im Bundesanzeiger veröffentlicht worden. Gegen den Musterentscheid haben der Musterkläger
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und neun Beigeladene Rechtsbeschwerde eingelegt. Die Rechtsbeschwerden von
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fünf Beigeladenen sind am 14. August 2017 und die Rechtsbeschwerden des Musterklägers und vier weiterer Beigeladener sind am 21. August 2017, einem Montag,
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eingegangen.
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II.
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2
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Nach Anhörung des Musterklägers, der weiteren Rechtsbeschwerdeführer und
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der Musterbeklagten wird die Musterbeklagte zu 1, die
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Bank AG, nach billi-
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gem Ermessen zur Musterrechtsbeschwerdegegnerin bestimmt (§ 21 Abs. 1 Satz 2
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KapMuG).
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III.
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3
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Die nach § 20 Abs. 2 Satz 1 KapMuG erforderliche Mitteilung über den Eingang der Rechtsbeschwerde hat zu erfolgen, sobald gegen den Musterentscheid
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Rechtsbeschwerde durch einen beschwerdeberechtigten Beteiligten des Musterverfahrens (§ 20 Abs. 1 Satz 4, § 9 Abs. 1 KapMuG) in der gesetzlichen Form und Frist
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(§ 575 Abs. 1 ZPO) eingelegt worden ist und der Rechtsbeschwerdeführer auch beschwert ist (vgl. Senatsbeschluss vom 2. Oktober 2012 - XI ZB 12/12, WM 2012,
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2092 Rn. 9 f.). Diese Voraussetzungen liegen hier sowohl hinsichtlich der Rechtsbeschwerde des Musterklägers als auch hinsichtlich der Rechtsbeschwerden der Beigeladenen vor.
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4
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Die Mitteilung über den Eingang der Rechtsbeschwerden ist mit dem aus dem
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Tenor ersichtlichen Inhalt zu veranlassen. Sie erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung im Klageregister des elektronischen Bundesanzeigers, da eine individuelle
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Mitteilung an sämtliche Beteiligte auf Grund der großen Zahl der Beigeladenen nicht
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zweckmäßig ist (§ 20 Abs. 2 Satz 3 Halbsatz 2, § 11 Abs. 2 Satz 2 KapMuG).
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Ellenberger
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Joeres
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Menges
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Matthias
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Dauber
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Vorinstanzen:
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LG Frankfurt am Main, Entscheidung vom 11.02.2016 - 2-18 O 53/15 OLG Frankfurt am Main, Entscheidung vom 12.07.2017 - 23 Kap 1/16 -
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