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BUNDESGERICHTSHOF
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VIII ZR 286/00
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BESCHLUSS
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vom
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10. Oktober 2001
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in dem Rechtsstreit
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-2-
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Der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 10. Oktober 2001 durch die
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Vorsitzende Richterin Dr. Deppert und die Richter Dr. Beyer, Wiechers, Dr.
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Wolst und Dr. Frellesen
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gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO
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beschlossen:
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Die Revision der Beklagten gegen das Urteil des 14. Zivilsenats
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des Kammergerichts in Berlin vom 15. September 2000 wird nicht
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angenommen.
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Die
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Beklagte
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trägt
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die
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Kosten
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des
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Revisionsverfahrens
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(§ 97 Abs. 1 ZPO).
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Streitwert: 2.699.012 DM.
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Gründe:
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Die Rechtssache hat keine grundsätzliche Bedeutung. Die Revision hat
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im Ergebnis auch keine Aussicht auf Erfolg (vgl. BVerfGE 54, 277). Das Berufungsgericht hat insbesondere zu Recht die Vorschrift des § 415 Abs. 3 BGB
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auf den vorliegenden Fall angewandt. Die vertraglich vereinbarte Übernahme
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der betrieblichen Rentenverpflichtungen durch die Beklagte stellt eine befreiende Schuldübernahme im Sinne des § 415 BGB dar; zu deren Wirksamkeit
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bedurfte es – über den Wortlaut des § 4 Abs. 1 und 2 BetrAVG hinaus – (auch)
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der Genehmigung des Pensions-Sicherungsvereins a.G. (BAG, Urteil vom
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17. März 1987 - 3 AZR 605/85 = DB 1988, S. 122). Wird diese Genehmigung
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- wie hier - versagt, so ist § 415 Abs. 3 BGB nach seinem Sinn und Zweck ent-
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sprechend anwendbar, obwohl der Pensions-Sicherungsverein hinsichtlich der
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Rentenansprüche und Rentenanwartschaften nicht Gläubiger, sondern lediglich Dritter ist.
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Dr. Deppert
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Dr. Beyer
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Dr. Wolst
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Wiechers
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Dr. Frellesen
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